Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
In dieser praxisorientierten Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Ihre Patienten verständlich und empathisch über venöse Thromboembolien (VTE) aufklären können. Um eine langfristige Therapietreue zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden, sind Vertrauen und eine effektive, patientenzentrierte Kommunikation essenziell.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Überwindung von Kommunikationsbarrieren bei der VTE-Aufklärung. Sie erfahren, wie Sie Ihre Patienten in ihrer Situation wahrnehmen und für eine aktive Mitarbeit gewinnen können. Zudem wird der richtige Umgang mit medizinischen Fachbegriffen und komplexen Informationen thematisiert.
Die Fortbildung zeigt, wie Sie in nur wenigen Minuten eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung aufbauen können und wie entscheidend eine gute Kommunikation für den Therapieerfolg ist.





Kardiologische Angiologische Praxis Wiesbaden
ECHOEDUCT Akademie Wiesbaden
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
Herr Professor Lambertz (ECHOEDUCT-Akademie Wiesbaden) wird in diesem CME-Modul die klinischen Verdachtsmomente, die an eine kardiale Amyloidose denken lassen sollten, näher beleuchten. Der Fokus hierbei liegt auf dem klinischen Bild der Herzinsuffizienz insbesondere mit stark eingeschränkter diastolischer Ventrikelfunktion (HFpEF) und auf der Aortenstenose vor allem bei älteren Patienten.





F.E.B.U.
Facharzt für Urologie
Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie, Andrologie, Notfallmedizin und Naturheilverfahren
Chefarzt Urologie und Kinderurologie, Klinikum Coburg
- Allgemeinmedizin / Urologie / Naturheilverfahren / Innere Medizin
Nykturie im Praxisalltag - Definition, Diagnostik und ursachenangepasste Therapie
Nykturie im Praxisalltag - Definition, Diagnostik und ursachenangepasste Therapie
Die Ursachen der Nykturie sind vielfältig und oft multifaktoriell. Sie betrifft Menschen unterschiedlichen Alters, tritt aber mit zunehmendem Alter häufiger auf. Die wiederholte Unterbrechung des Nachtschlafes führt zu einem alltagsrelevanten Schlafdefizit, das Konzentration, Leistungsfähigkeit und damit die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.
In vielen urologischen Leitlinien wird die Nykturie zwar erwähnt, eine spezielle Leitlinie für die Nykturie gibt es jedoch nicht. Diese CME vermittelt Ihnen praxisorientiertes Wissen über Pathophysiologie, interdisziplinäre Diagnostik und aktuelle Therapieoptionen der Nykturie.
Eine strukturierte Anamnese bildet die Grundlage für die Einordnung möglicher Ursachen und eine zielgerichtete, individuelle Therapieplanung. Von verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, einer Änderung des Lebensstils bis hin zu medikamentösen Behandlungsoptionen einschließlich der Phytotherapie stehen verschiedene Therapieansätze zur Verfügung.
Nutzen Sie diese Fortbildung zur Optimierung Ihrer Behandlungsstrategien – zum Wohle der Lebensqualität Ihrer Patientinnen und Patienten.





Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Jede 3. Frau leidet im Klimakterium unter vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Auch weitere Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder auch Störungen der Sexualität können die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich einschränken. Die Hormonsubstitution in der Peri- und Postmenopause stellt hier die effektivste Maßnahme zur Therapie dar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Thomas Römer die Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen, für die es besonders wichtig ist, eine sorgfältige Anamnese sowie Nutzen- und Risiko-Analyse durchzuführen, bevor eine Hormonsubstitution begonnen wird. Dabei werden verschiedene Risikofaktoren beleuchtet wie beispielsweise prämature Ovarialinsuffizienz (POI), Thrombophilie, Hypertonus, Brustkrebsrisiko sowie Endometriose in der Vorgeschichte, aber auch vermeidbare Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Schwerpunktarzt für HIV, Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie
Oberarzt, Universitätsmedizin Mannheim, Mannheimer Onkologie Praxis, Lehrbeauftragter der II. Medizinische Klinik, Fakultät Medizin Mannheim, Universität Heidelberg
- Innere Medizin / Infektiologie / Allgemeinmedizin
Erfolgreiche Patienten-Kommunikation am Beispiel HIV: Medizinische und psychologische Aspekte
Erfolgreiche Patienten-Kommunikation am Beispiel HIV: Medizinische und psychologische Aspekte
Menschen mit HIV stehen oft vor komplexen medizinischen und psychosozialen Herausforderungen, die weit über die Virusinfektion hinausgehen. Diese Fortbildung beleuchtet anhand zweier fiktiver, aber realistischer Patientenfälle die vielschichtigen Aspekte der Versorgung: von Co-Infektionen und Organbeteiligungen bis hin zu Stigmatisierung und kulturellen Barrieren in der Arzt-Patienten-Kommunikation. Sie zeigt praxisnahe Strategien für den Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen, die Förderung von Adhärenz und die Bedeutung einer vertrauensvollen, wertschätzenden Begleitung. Viele der vermittelten Techniken und Kommunikationsansätze lassen sich dabei auch auf andere Patientengruppen übertragen und helfen, die eigene Gesprächsführung zu verbessern. Wer seine Kompetenz in der Betreuung von Menschen mit HIV erweitern und auch herausfordernden Fällen mit Souveränität begegnen möchte, findet hier wertvolle Impulse für den klinischen Alltag.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Überbringen schlechter Nachrichten
Überbringen schlechter Nachrichten
Immer wieder stehen Ärzte im Laufe ihres Berufslebens vor der Herausforderung, die Diagnose einer schweren Erkrankung mitzuteilen. Das Überbringen schlechter Nachrichten bedeutet, drastisch lebensverändernde Informationen zu übermitteln. Um als Arzt professionell empathisch agieren zu können, ohne von Affekten mitgerissen zu werden, ist es hilfreich, das krisenhafte Erleben des Patienten genauer zu verstehen. Wie bei der Diagnosevermittlung praktisch vorgehen? Resilienz ist eine Kernkompetenz im Arztberuf. Fremdes Leid mitfühlend zu begleiten und dabei die eigenen Ressourcen zu schonen, ist möglich – und nötig, um auf Dauer die Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Diese Fortbildung vermittelt hilfreiche Gesprächsleitfäden für die Patientenkommunikation und Bewältigungsstrategien für Ärzte, um Belastungen zu bewältigen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Tremor - Wenn das Zittern nicht aufhört
Tremor - Wenn das Zittern nicht aufhört
Der Tremor zählt zu den häufigsten Bewegungsstörungen und stellt in der haus- und fachärztlichen Praxis eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar. Von harmlosen Körperreaktionen über psychische Auslöser bis hin zu neurologischen Erkrankungen gibt es vielfältige Ursachen.
Diese Fortbildung vermittelt einen strukturierten Überblick über die Ätiologie, Klassifikation und Differenzialdiagnostik des Tremors und gibt praxisnahe Hinweise zur klinischen Einordnung. Zudem werden Therapieziele und die medikamentöse Tremortherapie diskutiert. Alltagstipps für Betroffene runden den Beitrag ab.





Oberarzt und Leiter Stammzelltransplantationen
Klinik I für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Köln
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kardiologie / Nephrologie / Allgemeinmedizin
Monoklonale Gammopathie unklarer (MGUS) und renaler Signifikanz (MGRS)
Monoklonale Gammopathie unklarer (MGUS) und renaler Signifikanz (MGRS)
Monoklonale Gammopathien stellen eine diagnostische Herausforderung dar, da sie häufig als Zufallsbefund entdeckt werden, aber potenziell schwerwiegende Organmanifestationen nach sich ziehen können. In dieser Fortbildung gibt Prof. Dr. Christof Scheid eine umfassende Einführung in die monoklonalen Gammopathien unklarer Signifikanz (MGUS), monoklonalen Gammopathien mit renaler Signifikanz (MGRS) und die klinisch relevante Progression zum symptomatischen Myelom. Ein besonderer Fokus liegt auf renalen und systemischen Komplikationen sowie den aktuellen Erkenntnissen zur Früherkennung und Therapie. Lassen Sie sich von Prof. Scheid überzeugen, dass das Paraprotein und die darauf bezogenen Erkrankungen nicht nur klinisch hochrelevant, sondern auch für die Patienten von entscheidender Bedeutung sind.





Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, Leiter der internistischen Intensivmedizin und Organisation, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen
- Angiologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei Erwachsenen mit akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei Erwachsenen mit akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Begleiten Sie den Intensivmediziner Dr. Martin Langenbeck bei der Diagnostik eines erwachsenen Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose. Im diagnostischen Algorithmus nach Leitlinien werden Scores wie der Geneva- oder der Wells-Score erläutert, sonographische Diagnostik hinzugezogen, hämatologische und kardiale Marker untersucht. Auf Basis der Datenlage zu nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOACs) werden Management.-Strategien dargestellt, ab wann und womit eine Antikoagulation eingeleitet werden könnte.
In diesem Modul wählen Sie interaktiv die Vorgehensweise in der Diagnostik und Behandlung aus. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Sie können bei allen Fragen auf Informationen zum Diagnose-Algorithmus und die Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie die Datenbasis der Zulassungsstudien von Antikoagulanzien zugreifen.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Bordetella (B.) pertussis ist ein kleines, gramnegatives, unbewegliches, bekapseltes, aerobes Stäbchenbakterium und der hauptsächliche Erreger von Pertussis.
Im Jahr 2024 erreichten die Pertussis-Fallzahlen in Deutschland einen Rekordhöchststand seit Einführung der bundesweiten Meldepflicht im Jahr 2013. Diese hohen Fallzahlen folgen einem langen Zeitraum mit niedrigen Fallzahlen, welche größtenteils auf die Infektionsschutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie zurückzuführen sind.
Im Gegensatz zum starken Anstieg der Fallzahlen erscheinen die Altersverteilung und die Schwere der Erkrankung unverändert zu sein. So bleibt Pertussis hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.





Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Schlafmedizin
Münchner Psychiatrieservice Professor Hajak bei ProSomno Klinik, München
Universität Regensburg
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Naturheilverfahren
Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit und Depression - evidenzbasiert natürlich behandeln
Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit und Depression - evidenzbasiert natürlich behandeln
Angststörungen, Depressionen und Schlafstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und treten oft gemeinsam auf. Epidemiologische Studien zeigen, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung im Laufe des Lebens an einer dieser Erkrankungen leidet. Die Lebensqualität der Betroffenen ist erheblich beeinträchtigt.
Diese Fortbildung vermittelt praxisrelevante Erkenntnisse zur differenzierten Diagnostik sowie zu psychotherapeutischen, pharmakologischen und ergänzenden Behandlungsansätzen. Neben etablierten Therapien wird auch die Rolle der Phytotherapie hervorgehoben, die zunehmend als evidenzbasierte Option in der Behandlung von leichten bis mittelschweren Beschwerden anerkannt wird.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen - nicht nur bei Kindern!
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen - nicht nur bei Kindern!
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist als wichtiger Erreger von tiefen Atemwegsinfektionen bei Säuglingen (Bronchiolitis) bekannt. Analog zu vielen anderen respiratorischen Infektionen hinterlässt eine Erkrankung keinen lebenslangen Schutz, so dass Reinfektionen in jedem Lebensalter vorkommen. Die Bedeutung von RSV-Infektionen insbesondere bei älteren Erwachsenen wird stark unterschätzt. Häufig ist nicht bekannt,
dass es neben den Säuglingen auch die älteren Erwachsenen treffen kann. Dies hat zur Folge, dass auch eine entsprechende Labordiagnostik nur in seltenen Fällen durchgeführt wird.
Diese Fortbildung informiert über Virologie, Epidemiologie, Symptomatik und Präventionsmöglichkeiten von RSV-Infektionen bei älteren Patienten.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Diabetespatienten - Was im Alter zu beachten ist
Diabetespatienten - Was im Alter zu beachten ist
Diabetes mellitus im Alter stellt eine besondere Herausforderung dar, da Polymedikation, Multimorbidität und kognitive Einschränkungen eine individuelle Therapie erfordern. Im Fokus stehen die Vermeidung von Hypoglykämien und der Erhalt der Lebensqualität, wobei geriatrische Assessments zur optimalen Therapieplanung beitragen. Therapieziele, insbesondere die HbA1c-Zielwerte, werden individuell an den funktionellen Status angepasst, um eine Übertherapie zu vermeiden und das Hypoglykämierisiko zu minimieren.
Nichtmedikamentöse Maßnahmen sind essenziell, aber bei Senioren oft begrenzt, während die medikamentöse Therapie an die funktionelle Verfassung und Begleiterkrankungen angepasst werden muss. Erfahren Sie, wie Sie ältere Diabetespatienten sicher und individuell betreuen und optimieren Sie Ihr Wissen über aktuelle Therapieempfehlungen.





Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie,
Sozialpsychiatrie und Psychotherapie,
Medizinische Hochschule Hannover
- Psychiatrie und Psychotherapie / Psychosomatische Medizin und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin
Digitale Therapien in der Psychiatrie: DiGA & APP als wertvolle Ergänzung in der Behandlung an den Beispielen Depression und ADHS
Digitale Therapien in der Psychiatrie: DiGA & APP als wertvolle Ergänzung in der Behandlung an den Beispielen Depression und ADHS
Die Behandlung von Depression und ADHS kann angesichts begrenzter Therapieplätze und langer Wartezeiten eine große Herausforderung darstellen. Digitale Therapien können hier neue Perspektiven eröffnen: Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) beispielsweise bieten evidenzbasierte, flexible Therapieansätze, die orts- und zeitunabhängig eingesetzt werden können – beispielsweise als eigenständige Behandlung, zur Überbrückung von Wartezeiten oder als Ergänzung zur Behandlung. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie, welche digitalen Therapieoptionen es bei psychischen Erkrankungen gibt, welche Evidenz vorliegt und wie Sie DiGA und App individuell in die Behandlung Ihrer Patient:innen integrieren können. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Einsatz dieser innovativen Therapieformen bei Patient:innen mit Depression und ADHS sowie auf den Vorteilen und Herausforderungen von diesen Anwendungen. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihre Kenntnisse im Bereich digitaler Therapien zu erweitern und Ihre Patient:innen optimal zu unterstützen.





Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie
Zusatzqualifikationen Ernährungsmedizin und Notfallmedizin
Präventivmediziner DAPM
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Fit und gesund ins Alter
Fit und gesund ins Alter
Jeder will alt werden - keiner will alt sein! Ein möglicher Grund dafür ist die Gleichsetzung von Alter mit Krankheit, Gebrechlichkeit, Immobilität, Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Dr. Weitz Empfehlungen für einen fitten und gesunden Weg ins Alter, damit man dieses selbstständig, aktiv, sozial eingebunden sowie ohne starke Schmerzen genießen kann. Dabei werden vor allem die Themen Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Ernährung, Bewegung und Fitness, Entspannung/Meditation und Nichtrauchen besprochen. Darüber hinaus erfahren Sie spannende Fakten und Zahlen zu Lebensstil und Krankheit, tatsächlichen Todesursachen in den USA, Übergewicht, Adipositas und Diabetes, Folgen des Rauchens sowie Gesundheitsverhalten und Sterblichkeit.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Impfungen sind ein effektiver Gesundheitsschutz und zählen zu den wirksamsten und wichtigsten Präventionsmaßnahmen in der modernen Medizin. In Deutschland werden von der unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) jährliche Impfempfehlungen erlassen, die an die gegenwärtige nationale und internationale Situation angepasst werden. Auf dieser Grundlage empfehlen die obersten Gesundheitsbehörden der Länder Impfungen, die als schulmedizinischer Standard anzusehen sind und zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen
zählen. Trotz dieser Maßnahmen liegen in Deutschland noch immer Impfdefizite vor. Durch zu geringen Impfquoten und die unzureichende Einhaltung der Impfempfehlungen, z. B. bei den Auffrischimpfungen im Jugend- und Erwachsenenalter, können auch heutzutage noch Epidemien auftreten.
Als Schwerpunkt dieser zertifizierten Fortbildung werden verschiedene Krankheitsbilder und ihre Relevanz in Deutschland dargestellt sowie praxisrelevante Tipps für ein optimales Impfmanagement gegeben, um die zu betreuenden Patienten bestmöglich vor impfpräventablen Krankheiten zu schützen.





Oberärztin
Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
- Neurologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Multiple Sklerose - Revidierte McDonald-Kriterien von 2024
Multiple Sklerose - Revidierte McDonald-Kriterien von 2024
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die weltweit in allen Bevölkerungen, geografischen Regionen sowie Ethnien auftritt. Für die Diagnosestellung sind die sogenannten McDonald-Kriterien von großer Bedeutung. Sie werden regelmäßig überarbeitet, um neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und so Spezifität und Sensitivität der Diagnose zu verbessern.
In dieser Online-Fortbildung erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die empfohlenen Revisionen der McDonald-Kriterien 2024, welche Änderungen für das radiologisch isolierte Syndrom (RIS), für zeitliche und örtliche Dissemination sowie die Aufnahme MS-spezifischer MRT-Befunde wie das “central vein sign” (CSV) und die “paramagnetic rim lesion” (PRL) beinhalten. Die revidierten Diagnosekriterien sollen eine einfachere und breitere Anwendung ermöglichen, die Spezifität erhöhen und Fehldiagnosen vermeiden. Eine Entwicklung hin zur biologischen Diagnose der MS ist zu beobachten.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Patienten mit Internetnutzungsstörungen behandeln
Patienten mit Internetnutzungsstörungen behandeln
Das Internet ist fester Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Es bietet viele Vorteile, kann für Patienten aber auch zur Gefahr werden, wenn sie internetbezogene Anwendungen übermäßig konsumieren. Die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie hat zu den sogenannten Internetnutzungsstörungen (INS) eine S1-Leitlinie veröffentlicht, die sich auch an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte richtet. In dieser eCME erfahren Sie, wie sich die verschiedenen Formen einer Internetnutzungsstörung charakterisieren lassen. Anhand dessen erhalten Sie auch einen Leitfaden, mit welchem Sie den Verdacht einer INS im Arzt-Patienten-Gespräch ermitteln können. Ein Schwerpunkt der Fortbildung ist zudem die Frühintervention bei Kindern und Jugendlichen, um langfristige körperliche sowie psychische Folgen in deren Entwicklung zu verhindern.