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Fortschritte in der Akutbehandlung und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien
Kursdauer bis 13.12.2019
Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige und potentiell tödliche Erkrankung mit einer jährlichen Inzidenz von 0,1% bis 0,27%. Dabei liegt das Mortalitätsrisiko nach durchgemachter VTE nach einem Jahr bei 22%. Das Erkrankungsspektrum umfasst die tiefe Beinvenenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE). Das Ziel der Akutbehandlung und Sekundärprophylaxe ist die Verhinderung des appositionellen Thrombuswachstums, die Vermeidung einer (Rezidiv-) Lungenembolie und die Reduktion der VTE assoziierten Morbidität und Mortalität. Gesamthaft betrachtet, besitzen die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) eine vergleichbare Wirksamkeit aber verbesserte Sicherheit im Vergleich zu NMH/Warfarin. Aufgrund dieses Profils empfehlen sowohl die aktuellen Leitlinien zur Lungenembolie der Europäischen Kardiologen als auch die nationale Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung der tiefen Venenthrombose und Lungenembolie der Deutschen Gesellschaft für Angiologie die neuen oralen Antikoagulanzien als Alternative zu der bisherigen Standardtherapie.
Klassische CME – schriftliche Inhalte, zum Teil als PDF zum Ausdrucken/Downloaden