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Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose

Logo der CME Fortbildung "Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose"

Kursdauer bis 20.07.2026

Das vaginale Mikrobiom der gesunden prämenopausalen Frau ist ein komplexes dynamisches Ökosystem mit über 500 identifizierten Bakterienarten – darunter mehr als 30 Laktobazillus-Arten. Davon dominieren Lactobacillus (L.) L. crispatus, L. gasseri, L. jensenii und L. iners je nach Ethnie und Individuum unterschiedliche Community State Types (CST) und halten so die mikrobielle Balance aufrecht.

Bei einer bakteriellen Vaginose verschiebt sich dieses Gleichgewicht massiv: Laktobazillen werden stark reduziert, während Gardnerella-Arten und andere BV-assoziierte Bakterien zunehmen und sexuell übertragbare Biofilme bilden. Die Behandlung mit Antibiotika ist häufig nur begrenzt erfolgreich, was sich in einer hohen Rezidivquote zeigt.

In dieser Fortbildung erhalten Sie einen praxisrelevanten Überblick zur Wirksamkeit von oral oder vaginal verabreichten Laktobazillen bei der Reduktion von Rezidiven. Beleuchtet wird auch Ihre Rolle bei der Vulvovaginalkandidose, die ebenfalls häufig mit einer gestörten Mikrobiota verbunden ist.

Multimediale CME – videobasierte Inhalte: Referentenvortrag mit Folien

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