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Legen intrauteriner Verhütungsmethoden: Mit oder ohne Ultraschall - Routine?

Logo der CME Fortbildung "Legen intrauteriner Verhütungsmethoden: Mit oder ohne Ultraschall - Routine?"

Kursdauer bis 30.04.2025

Im Rahmen der COCO-Studie zur Qualität der Verhütungsberatung wurden über 1.000 Teilnehmerinnen in 149 gynäkologischen Praxen u.a. zur Zufriedenheit mit Ihrer aktuellen Verhütungsmethode befragt. Im Ergebnis sind nur etwa ein Drittel der befragten Frauen sehr zufrieden mit ihrer aktuellen Verhütungsmethode. Der mit Abstand höchste Anteil zufriedener Frauen findet sich unter den IUS-Verwenderinnen.
Der größte Angstfaktor der Frauen vor und während der Einlage des LNG-IUS ist jedoch der Schmerz, wobei auch bestehende Bedenken der ärztlichen Kollegen u.a. hinsichtlich von möglichen Komplikationen oder auch einer primären Fehllage bestehen. 2017 ist deshalb nach dem Vorbild von Prof. Bajka (Volketswil, Schweiz) auch in Deutschland die Idee entstanden, den Ultraschall nicht nur VOR und NACH der Insertion sondern schon WÄHREND der Einlage zu nutzen. Die Metaanalyse von Baradwan et al., 2023 zeigte im Zusammenhang dessen u.a., dass die Einlage der intrauterinen Verhütungsmethode (IUC) mit parallel durchgeführten Ultraschall signifikant weniger menstruationsartige Beschwerden im Unterbauch bereitet hat, als die Insertion ohne Ultraschall-Unterstützung. Außerdem kam es zu signifikant weniger Fehllagen und Komplikationen, die benötigte Zeit für das Prozedere verkürzte sich und die Zufriedenheit der Patientinnen konnte letztlich signifikant und entscheidend gesteigert werden.
In dieser Fortbildung führt Sie Herr Dr. Zuber anhand von detaillierten Ultraschallaufnahmen, Animationen und ausgewählten Beispielen Schritt für Schritt in die Vorbereitung und das Einlegen einer IUC mittels Ultraschalles ein und gibt Ihnen viele hilfreiche Tipps aus der Praxis für die Praxis.

Multimediale CME – videobasierte Inhalte: Referentenvortrag mit Folien

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