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Kinder-/Jugend-Gastroenterologe
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Greifswald
- Kinder- und Jugendmedizin / Gastroenterologie
Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen
Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen
Im ersten Teil der Fortbildung werden zunächst die Grundprinzipien bei der Behandlung vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Therapieauswahl, -ziele und -überwachung eingegangen. Zusätzlich werden spezielle Prognosefaktoren sowie die Transitionsmedizin als Besonderheiten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen dargestellt.
Der zweite Teil der Fortbildung geht auf die medikamentöse Therapie ein und fokussiert dabei auf Biologika sowie Signalinhibitoren. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Einsatz von Biosimilars, die Rolle von COVID-19 sowie den Off-Label-Gebrauch in der Kinder-/Jugend-Gastroenterologie eingegangen.
Dem Thema der Ernährungstherapie widmet sich der dritte und letzte Teil der Fortbildung. Neben allgemeinen ernährungsmedizinischen Aspekten werden speziell auch exklusive enterale Ernährung (EEN), Crohn’s Disease Exclusion Diet (CDED) sowie Crohn’s Disease TReatment-with-EATing (CD-TREAT) vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie CCB Gefäß Centrum
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Chirurgie
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Vitamin-K-Antagonisten (VKA) stellen, neben anderen Antikoagulantien, eine bewährte Option zur Hemmung der Blutgerinnung dar.
Da bei VKA einige Dinge zu beachten sind, wie beispielsweise: wie wird gestartet ?, Interaktionen mit Medikamenten, Verhalten bei Blutungen oder dem Bridging, gibt Ihnen diese eCME einen Einblick in die Grundlagen der Antikoagulation sowie den praktischen Umgang mit VKA. Dabei werden neben den Indikationen, den Wirkmechanismen und potentiellen Interaktionen auch wesentliche Überlegungen zum Antikoagulationsmanagement behandelt und die Berücksichtigung möglicher Risiken - auch in besonderen Situationen wie etwa in der Schwangerschaft - beleuchtet.





Facharzt für Transfusionsmedizin
Leiter des Institutes für Transfusionsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) geht mit einer Verminderung der Thrombozytenzahl bei gleichzeitiger Thromboseneigung einher. Verschiedene Risikofaktoren wie beispielsweise die Art des verwendeten Heparins konnten identifiziert werden. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Greinacher in seinem spannenden Vortrag das Wichtigste zur Diagnose und zur Therapie einer HIT. Neben wertvollen Informationen zum Pathomechanismus, zu den Risikofaktoren, zu HIT-Antikörpern und zur Diagnose anhand der 4 T's erhalten Sie praxisrelevante Tipps zum Ausschließen und Identifizieren einer HIT sowie zum Monitoring und zur Interpretation der Thrombozytenzahlen. Weitere praxisrelevante Empfehlungen die Therapieoptionen betreffend runden diese Fortbildung ab.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Angiologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Oberflächliche Venenthrombose
Oberflächliche Venenthrombose
Die oberflächliche Venenthrombose (OVT) oder Thrombophlebitis stellt ein im Praxisalltag häufig unterschätztes Krankheitsbild dar. Typische Symptome sind Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Hautareals. Bei klinischem Verdacht auf OVT ist eine Ultraschalldiagnostik der betroffenen Extremität zum Ausschluss einer tiefen Venenthrombose indiziert. Zudem müssen die Längenausdehnung und der Abstand zur saphenofemoralen Einmündung (Crosse) ermittelt werden. Aufgrund der lokalisierten Thromboinflammation wird eine Antikoagulation über 45 Tage empfohlen, um relevante Endpunkte wie tiefe Venenthrombose, Lungenarterienembolie oder Rezidiv/Progression der OVT wirksam zu verhindern.





Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Wann ist die Notfallkontrazeption indiziert? Welche Möglichkeiten gibt es? Wie wirken die oralen Notfallkontrazeptiva? Prof. Römer von der Frauenklinik, Evangelisches Klinikum Köln, gibt Antworten auf diese Fragen und informiert darüber hinaus über den Umgang mit Patientinnen in speziellen Situationen. Die oralen Kontrazeptiva sind freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Welche Synergien kann das in der medizinischen Versorgung bringen? Informationen für das praktische Management im Alltag mit den Patientinnen runden die Fortbildung ab.





Direktor der Klinik für Neurologie,
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Neurologie
Überblick der aktuellen MS Therapeutika – Wann ist eine Deeskalation in Erwägung zu ziehen
Überblick der aktuellen MS Therapeutika – Wann ist eine Deeskalation in Erwägung zu ziehen
Diese eCME soll Ihnen einen Überblick über die aktuellen Therapien der Multiplen Sklerose (MS) geben und die Erwägung einer Therapie-Deeskalation bei älteren Patienten behandeln.
Nach einer Einführung in die Ätiologie, Pathogenese sowie Therapieformen der MS wird der Schwerpunkt auf Immuntherapien bei älteren Patienten gelegt und u.a. im Hinblick auf die Wirksamkeit und das erhöhte Infektionsrisiko näher beleuchtet. Des Weiteren werden Real-World-Daten sowie erste Daten von randomisierten kontrollierten Studien zum Absetzen von krankheitsmodifizierenden Therapien einzeln präsentiert und die Ergebnisse bewertet. Abschließend wird die Therapiesicherheit bei MS Patienten bezüglich SARS-CoV-2 Infektionen und des Risikos von Impfdurchbrüchen besprochen sowie Empfehlungen der STIKO vorgestellt.





Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Im Rahmen dieser eCME beleuchtet Herr. Dr. med. Ludwig Baumgartner unterschiedliche Facetten der Kontrazeption mit Blick auf verschiedene Lebensphasen der Frau. Unter Bezugnahme von Studiendaten sowie von Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden folgende Aspekte bzw. Fragestellungen zu Kontrazeptiva und zum Verhütungsverhalten präsentiert und diskutiert: Wahl von Kontrazeptiva und zugrundeliegende Gründe, Informiertheit und verwendete Quellen, Kontrazeption beim Mann, unerwünschte Schwangerschaften, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Kontrazeptiva, Schwangerschaftsabbrüche, Kommunikation mit Gynäkologen.





Innere Medizin I (Gastroenterologie/ Hepatologie, Pneumologie)
Kommissarischer Direktor und Leiter AG Pankreas-Inflammation
Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin
Grundlagen der exokrinen Pankreasinsuffizienz und Enzymersatztherapie
Grundlagen der exokrinen Pankreasinsuffizienz und Enzymersatztherapie
Eine nicht ausreichende Produktion von pankreatischen Verdauungsenzymen einhergehend mit einer nicht ausreichenden Verdauung des Speisebreis wird als exokrine Pankreasinsuffizienz (Pancreatic exocrine insufficiency, PEI oder EPI) definiert. Da die Symptomatik nicht spezifisch ist, kann die Diagnosestellung erschwert sein. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Rosendahl einen Überblick über die Grundlagen der exokrinen Pankreasinsuffizienz und die Enzymersatztherapie. Dabei werden die Ursachen einer PEI sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen sowie die Symptomatik und Diagnose ausführlich besprochen. Darüber hinaus wird praxisrelevant erörtert, bei welchen Patienten an das Vorliegen einer exokrinen Pankreasinsuffizienz gedacht werden sollte. Weitere wichtige Informationen für Ihren Praxisalltag zur Therapie einer EPI, insbesondere zur Pankreasenzmyersatztherapie, runden diese Fortbildung ab.





Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Jede 3. Frau leidet im Klimakterium unter vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Auch weitere Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder auch Störungen der Sexualität können die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich einschränken. Die Hormonsubstitution in der Peri- und Postmenopause stellt hier die effektivste Maßnahme zur Therapie dar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Thomas Römer die Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen, für die es besonders wichtig ist, eine sorgfältige Anamnese sowie Nutzen- und Risiko-Analyse durchzuführen, bevor eine Hormonsubstitution begonnen wird. Dabei werden verschiedene Risikofaktoren beleuchtet wie beispielsweise prämature Ovarialinsuffizienz (POI), Thrombophilie, Hypertonus, Brustkrebsrisiko sowie Endometriose in der Vorgeschichte, aber auch vermeidbare Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen.





Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt Pneumologie, Schlafmedizin, Köln
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Inhalationstechnik
Inhalationstechnik
Für viele Asthma- und COPD- Patienten gehört Inhalation zum Alltag. Sie stellt für Lungenpatienten zwar einen an sich sehr direkten und effektiven Weg der Therapie dar. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass eine falsche Anwendung nicht nur die Wirksamkeit reduzieren, sondern auch Nebenwirkungen verursachen kann.
In dieser eCME gibt Ihnen Dr. med. Justus de Zeeuw einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte der Inhalationstechnik - stets mit Blick auf die Bedeutung einer korrekten Anwendung von Inhalatoren für den Behandlungserfolg. Nach einer Einführung in die physikalischen Grundlagen der inhalativen Therapie sowie die verschiedenen verfügbaren Inhalationssysteme, werden die häufigsten relevanten Fehler bei der Anwendung von Inhalatoren näher vorgestellt. Abschließend wird ein direkter Vergleich zwischen Feuchtverneblern und Dosieraerosolen vorgenommen und auf die Wichtigkeit von Schulungs- bzw. Beratungsangeboten hinsichtlich der Optimierung der Inhalationstechnik eingegangen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Infektiologie / Allgemeinmedizin
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Während von der saisonalen Influenza etwa 5 bis 15 % der Bevölkerung betroffen sind, liegt die Inzidenz bei Kindern deutlich höher. In der Saison 2018/19 fiel auf, dass insbesondere Kleinkinder schwer erkrankten.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie der pädiatrischen Influenza. Sie beschreibt, welche Komplikationen, insbesondere bei Kindern mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung, auftreten können und zeigt die Bedeutung der zur Verfügung stehenden präventiven und therapeutischen Maßnahmen. Zuletzt werden Ihnen die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO vorgestellt und länderspezifisch die Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung nahegebracht, und auch, warum diese aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sinnvoll sein kann.





Direktor
Comprehensive Cancer Center München TUM
Mildred-Scheel-Professor
Universitätsklinikum Rechts der Isar
Technische Universität München
- Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Therapie des Pankreaskarzinoms – Von Chemo- bis Supportivtherapie?
Therapie des Pankreaskarzinoms – Von Chemo- bis Supportivtherapie?
Angesichts steigender Inzidenzen des Pankreaskarzinoms sind Fortschritte in Diagnostik und Therapie von zentraler Bedeutung. Perspektivisch könnte die Erkrankung bis 2030 zur zweithäufigsten Todesursache unter den Tumorerkrankungen werden.
Weil mehr als die Hälfte aller Pankreaskarzinome im metastasierten Zustand diagnostiziert werden, fokussiert sich der Hauptteil der Fortbildung auf die palliative Situation. Dabei gilt es nicht nur Chemo- und zielgerichtete Therapien im Blick zu haben, sondern auch die Supportivtherapie in Form der Enzymersatztherapie zu bedenken. Im Rahmen der Fortbildung werden gegenwärtige Standardtherapien sowie neue Entwicklungen auf Basis aktueller Erkenntnisse über Genese und Molekularbiologie des Pankreaskarzinoms diskutiert.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Eine Schutzimpfung gegen Influenza ist nicht nur für ältere Menschen wichtig. Jeder, der Kontakt zu gefährdeten Personen hat, sollte geimpft werden, das ist in der sozialen Realität nahezu jeder. Jedoch ist die Impfquote in Deutschland trotz STIKO-Empfehlung vom WHO-Ziel immer noch deutlich entfernt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Impfempfehlungen der STIKO und zeigt am Beispiel der Influenza-Impfung wie wichtig ein Impfmanagement in der Arztpraxis ist, um Impfpatienten zu identifizieren, Impfungen mit weiteren empfohlenen Immunisierungen zu koordinieren und Impfbarrieren abzubauen. Die Funktionen digitaler Impfmanagementsysteme, sog. Decision Support Systeme (DSS), werden Ihnen vorgestellt. Sie können das Praxisteam bei der Koordination und Planung von Impfungen vielseitig unterstützen. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie Sie das Impfen in Ihrer Praxis einfach, sicher und effizient organisieren können.





Internist und Hämostaseologe
Ärztlicher Leiter Gerinnungszentrum Mannheim
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Angiologie
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Thromboseprophylaxe sowie gerin-nungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft geben.
Im ersten Teil der Fortbildung liegt der Fokus auf der Kinderwunschbehandlung und der Frage, in welchen Fällen eine Behandlung mit niedermolekularen Hepari-nen (LMWH) sinnvoll ist. Dabei werden jeweils gezielt Patientinnen mit Überstimula-tionssyndrom, Antiphospholipidsyndrom und angeborener Thrombophilie näher behandelt. Im zweiten Teil der Fortbildung liegt der Schwerpunkt auf der Verhinde-rung von rezidivierenden Aborten und Thrombosen in der Schwangerschaft. Hier werden - neben der LMWH-Behandlung bei Patientinnen mit Antiphospholipidsyn-drom und angeborener Thrombophilie - die Bedeutung des D-Dimer-Spiegels und die Diagnose sowie Therapie von Lungenembolien bei Schwangeren näherer be-leuchtet.





Leiter Sektion Rheumatologie
Universitätsklinikum Heidelberg
- Rheumatologie / Neurologie
Interdisziplinäre klinische Immunologie: Rheumatologie und Neurologie
Interdisziplinäre klinische Immunologie: Rheumatologie und Neurologie
Diese zweiteilige eCME soll Ihnen einen interdisziplinären Einblick in die Symptomatik und Diagnostik rheumatologischer sowie neurologischer Erkrankungen immunologischen Ursprungs geben.
Im ersten Teil der eCME präsentiert Herr Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz verschiedene rheumatologische Erkrankungen, welche auch neurologische Symptome generieren können, wie z.B. SLE, Sjögren-Syndrom sowie Vaskulitiden, und stellt anschließend die primären Nebenwirkungen der Medikamente gegenüber, die in der Rheumatologie am häufigsten eingesetzt werden.
Im zweiten Teil der eCME setzt Frau Prof. Dr. med. Brigitte Wildemann den Schwerpunkt auf die Leitsymptome Sehstörung, Kribbeln, Schwäche und veränderte Kognition und beleuchtet diese im Hinblick auf mögliche zugrundeliegende neuroimmunologische Erkrankungen wie den Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) und der autoimmunen Enzephalitis.





Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
HRT und Dydrogesteron
HRT und Dydrogesteron
Häufig leiden Frauen in der Peri- und Postmenopause unter Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen und suchen nach ärztlichem Rat. Manchen Frauen macht diese Hormonumstellung so zu schaffen, dass sie eine Hormonersatztherapie (HRT) erwägen und davon eine Verminderung ihrer Symptome sowie eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erwarten. Im Arztgespräch spielen dann Fragen nach dem Nutzen und Risiken einer solchen Therapie eine wichtige Rolle. Auch gibt es Informationsbedarf, wie lange eine solche Therapie fortgeführt werden sollte.





Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption und Langzyklus
Kontrazeption und Langzyklus
Auch wenn das Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE) bei Frauen im gebärfähigen Alter insgesamt niedrig ist, so können insbesondere hormonelle Kontrazeptiva das VTE-Risiko erhöhen. Deshalb steht eine sorgfältige Anamneseerhebung und Erfassung potentieller VTE-Risikofaktoren für die individuelle Abschätzung des VTE-Risikos im Rahmen einer Kontrazeptiva-Neuverschreibung an erster Stelle. Das mit dem Einsatz kombinierter hormoneller Kontrazeptiva verbundene VTE-Risiko ist jedoch wesentlich von der Art des verwendeten Gestagens abhängig. Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva besitzen im konventionellen Einnahmezyklus und im Langzyklus eine gleich hohe kontrazeptive Sicherheit, wobei es gibt keinen Hinweis auf unterschiedliche Gesundheitsrisiken.





Chefarzt
Klinik für Innere Medizin – Angiologie und Hämostaseologie
Hämophiliezentrum
Vivantes-Klinikum im Friedrichshain, Berlin
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Angiologie / Kardiologie
Internistische Thromboseprophylaxe
Internistische Thromboseprophylaxe
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in die leitliniengerechte Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei internistischen Patienten geben.
Neben einer Einführung in die Pathogenese, Epidemiologie und Risikofaktoren von VTE geht Herr PD Dr. med. Robert Klamroth im weiteren Verlauf der Fortbildung gezielt auf die VTE-Prophylaxe ein und beleuchtet diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Nach dem Aufgreifen der Risikobewertung anhand von drei Risikoscores werden die Prinzipien der VTE-Prophylaxe vorgestellt und die Leitlinienempfehlungen bei internistischen Patienten näher behandelt. Der Schwerpunkt wird dann auf die medikamentöse VTE-Prophylaxe gelegt und vier Studien zu parenteralen Antikoagulanzien präsentiert. Abschließend wird auf die Leitlinienempfehlungen zur VTE-Prophylaxe und Antikoagulation bei COVID-19 eingegangen.





Facharzt für Innere Medizin
Diabetologe DDG, LÄK
BAG Diabeteszentrum Dr. Tews & Partner
Gelnhausen
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Diabetes und seine Facetten - Randindikationen für Insulin
Diabetes und seine Facetten - Randindikationen für Insulin
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung des Stoffwechsels und v.a. in Industrieländern weit verbreitet. Verschiedene Diabetes-Typen sind heutzutage bekannt. Es gibt jedoch Formen, die sich klinisch nicht vom Typ-2-Diabetes unterscheiden und zu Fehldiagnosen führen.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Gesichter des Diabetes, die Randindikationen für Insulin und die damit verbundenen Fallstricke vorgestellt. Herr Doktor Tews beschreibt anhand von Fallbeispielen Sonderformen des Diabetes und erklärt die komplexe Wirkungsweise von Insulin sowie die daraus resultierende, womöglich falsche, Umsetzung der Insulintherapie. Im Folgenden werden die Besonderheiten des pankreopriven Diabetes beschrieben und mit Hilfe einer Kasuistik veranschaulicht. Der Vortrag endet mit einem Ausblick zur Digitalisierung.





Direktor der Abteilung Pneumologie und Interdisziplinäre Internistische Intensivmedizin
Facharzt für Innere Medizin / Pneumologie
Allergologie / Spezielle Internistische Intensivmedizin
Universitätsklinikum Rostock
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Rolle des Inhalators beim Management von Asthma und COPD. Ungelöste Herausforderungen und Gründe für schlechte Asthmakontrolle, neue Entwicklungen in der Inhalationstherapie und Strategien um die Wirkung der Inhalation zu verbessern werden ausführlich geschildert.





Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz, Berlin
- Augenheilkunde
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie, die unbehandelt zu einer schleichenden Erblindung führen kann. Neben zahlreichen bekannten Risikofaktoren ist der individuell zu hohe Augeninnendruck ein entscheidender Risikofaktor, der therapeutisch gut behandelbar ist. Es werden die derzeit verfügbaren Substanzklassen zur Augeninnendrucksenkung besprochen unter der besonderen Berücksichtigung ihrer Nebenwirkungen und Kontraindikationen.





Facharzt für Dermatologie
Zusatzbezeichungen Allergologie, Dermatohistologie, medikamentöse Tumortherapie und Proktologie
Haut- und Laserzentrum Freising
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Die Akne inversa, auch bezeichnet als Hidradenitis suppurativa, ist eine chronisch rezidivierende Hauterkrankung mit einem oft langen Leidensweg. Sie wird häufig unterschätzt und ist in Deutschland extrem unterdiagnostiziert.
Diese Fortbildung befasst sich zu Beginn mit der Definition, der Epidemiologie sowie den klinischen Manifestationen der Akne inversa und erklärt im Folgenden die Pathogenese der Erkrankung. Verschiedene Scores sind für die Klassifikation, die Krankheitsaktivität und das Therapiemanagement von Bedeutung. Im letzten Teil werden die medikamentösen Therapieoptionen, die bei Akne inversa je nach Schweregrad zur Verfügung stehen, vorgestellt.





Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
In Deutschland werden überwiegend Kontrazeptionsmethoden auf Hormonbasis, insbesondere kombinierte orale Kontrazeptiva, angewendet. Insgesamt stehen sehr viele Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung. In Problemsituationen ist eine besonders sorgfältige Erfassung der Risikofaktoren und der entsprechenden Lebensumstände notwendig. Anderseits ist zu beachten, dass gerade bei bestehenden Risikofaktoren eine sichere Verhütung notwendig ist, da eine unerwünschte Schwangerschaft bei diesen Patientinnen auch mit erhöhtem Risiko für weitere gesundheitliche Folgen einhergehen kann.





LMU München
Oberarzt, Endokrinologie
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
In den letzten 20-30 Jahren ist in den meisten Industrienationen die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf bessere Präventionsmaßnahmen und eine bessere Versorgung bei Akutereignissen (Herzinfarkt, Schlaganfall) zurückzuführen. Unter den Präventionsmaßnahmen nimmt die konsequente Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eine überragende Rolle ein. Dabei hat sich gerade in den letzten 10 Jahren unser Armentarium zur Behandlung von Lipidstoffwechselstörungen erweitert. Die aktuelle CME-Fortbildung möchte Ihnen unter Einbeziehungen von Fallbeispielen aus der Praxis ein Update zu den gegenwärtig verfügbaren Therapiemöglichkeiten von Fettstoffwechselstörungen geben.





Oberarzt, Leiter der Pankreasambulanz, Hygienebeauftragter Arzt der I. Medizinischen Klinik
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Allgemeinmedizin
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Diese eCME soll Ihnen einen facettenreichen Einblick in die Behandlung der Komplikationen der chronischen Pankreatitis (cP) geben. Grundlage dafür sind Erfahrungen aus der Pankreas-Ambulanz der I. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz sowie die aktuellen Empfehlungen der S3-Leitlinie 2021. Zu Beginn der Fortbildung werden die unterschiedlichen Komplikationen der cP vorgestellt und im Hinblick auf ihre Prävalenzen, ätiologischen Zusammenhänge, Symptome und Schmerzentstehung näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf der CME werden Therapieansätze, wie die medikamentöse Schmerztherapie und endoskopische bzw. operative Interventionen für verschiedene Formen der cP Komplikationen vorgestellt. Neben einer kurzen Einführung in die Diagnostik der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI), wird abschließend auf die Enzymersatztherapie bei vorliegenden EPI eingegangen.





Männergesundheit
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Urologie
Update Erektile Dysfunktion
Update Erektile Dysfunktion
Jeder fünfte Mann zwischen dem 30. und 80. Lebensjahr hat in Deutschland Erektionsstörungen. Diese führen bei den Betroffenen zu einem Leidensdruck und zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Chronische erektile Dysfunktion beeinflusst auch die Partnerschaft in einem entscheidenden Maß. Erektile Dysfunktion besitzt den Charakter einer Volkskrankheit, die jedoch heute gut behandelbar ist. Deshalb sollten Ärzte:innen aktiv Fragen zur Sexualanamnese bei ihren Patienten stellen. Erektile Dysfunktion kann auch ein bedeutender Hinweis auf andere bisher nicht erkannte Erkrankungen sein.