

UNTERSTÜTZT DIESE CME:





Oberarzt, Leiter Schwerpunkt Gastrointestinale Onkologie
Klinik für Innere Medizin, Universitätsklinikum Ulm
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Immuntherapie beim MSI-high metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) - Kasuistiken
Immuntherapie beim MSI-high metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) - Kasuistiken
Die Mikrosatelliteninstabilität (MSI) hat in den letzten Jahren zunehmend klinische Bedeutung als prädikativer Marker für eine Immun-Checkpoint-Inhibitor (ICI)-Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) erlangt. Diese Fortbildung startet mit Hintergrundwissen zu MSI-high (MSI-H) und mismatch-repair Defizienz (dMMR) bei verschiedenen Tumorentitäten. Im Anschluss stellt Herr Dr. Ettrich anhand von Studiendaten aktuelle Zulassungen zur Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren beim mCRC vor. Zuletzt werden mehrere Kasuistiken mit Diagnostik, Behandlung und Outcome besprochen und eingeordnet. Sie veranschaulichen die Bedeutung der MSI-Testung und der darauf basierenden Therapieregime.





Funktionsoberarzt, Schwp. Kopf-Hals-Tumoren,
Medizinische Klinik mit Schwp. Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie (CBF),
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Systemtherapie von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren: Hands on
Aktuelle Systemtherapie von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren: Hands on
In Deutschland erkranken jedes Jahr schätzungsweise 50 von 100.000 Einwohnern an Krebs im Kopf-Halsbereich. Oft wird die Erkrankung erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium diagnostiziert. Die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region im rezidivierten oder metastasierten Stadium (R/M-SCCN) umfasst neben der Standardchemotherapie auch moderne, immunonkologische Therapieoptionen. Diese Fortbildung stellt sowohl etablierte als auch neue Behandlungsmöglichkeiten vor. Aktuelle Entwicklungen der Systemtherapie bei fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren werden anhand von Studiendaten sowie Fallbeispielen anschaulich präsentiert und wichtige Faktoren zur Therapieselektion und -stratifizierung verdeutlicht. Der Vortrag endet mit neuen Therapieansätzen im kurativen Setting.





Leitung Dysplasiezentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem, Leitung Dysplasieeinheit, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwp. Gynäkologische Onkologie, Klinik für Gynäkologie, UKE Hamburg
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Therapieoptionen beim fortgeschrittenen Zervixkarzinom
Aktuelle Therapieoptionen beim fortgeschrittenen Zervixkarzinom
Die Behandlung des fortgeschrittenen Zervixkarzinoms hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. In dieser Fortbildung werden aktuelle Therapieoptionen besprochen. Nach einer kurzen Einführung in Stadien und Prognose wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen für die fortgeschrittene primäre sowie die metastasierte / rezidivierte Situation gegeben. Anhand von Studiendaten werden verschiedene Situationen diskutiert und eine neue Zulassung als Ergänzung der Radiochemotherapie in die Therapielandschaft eingeordnet.





Stellvertretende Direktorin & Bereichsleitung Gynäkologische Onkologie der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Medizinische Hochschule Hannover
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Endometriumkarzinom - Wie ändert sich die Routine?
Endometriumkarzinom - Wie ändert sich die Routine?
Das Endometriumkarzinom (EC) zählt zu den häufigsten Tumorarten der Frau und ist eine der wenigen Malignitäten mit steigender Inzidenz und Mortalität.
In dieser Fortbildung beleuchtet Frau Professor Park-Simon aktuelle Entwicklungen in der molekularen Klassifikation sowie neue Therapieoptionen für die Behandlung von Patientinnen mit Endometriumkarzinom im fortgeschrittenen oder rezidivierten Stadium. Sie erhalten praxisrelevante Einblicke in die Anwendung der neuen FIGO-Klassifikation und deren Einfluss auf die Risikoabschätzung und Prognose. Aktuelle Entwicklungen zu Immuntherapien (Immuncheckpoint-Inhibition, ICI) und Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC) werden basierend auf den neuesten Studiendaten vorgestellt und die für den klinischen Alltag relevanten Erkenntnisse am Ende des Vortrags zusammengefasst.





MD PhD FRCP
Professor für Krebsmedizin, Leiter des Zentrums für experimentelle Krebsmedizin und Direktor des Barts Breast Cancer Centre, St Bartholomew's Hospital, London (UK)
- Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Entwicklungen beim frühen triple-negativen Mammakarzinom (eTNBC)
Aktuelle Entwicklungen beim frühen triple-negativen Mammakarzinom (eTNBC)
Die Behandlung des frühen triple-negativen Brustkrebs (TNBC) hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Kombination von Operation, Chemotherapie und Immuntherapie hat Prognose und Gesamtüberleben der Patienten wesentlich verbessert.
Diese Fortbildung stellt aktuelle Standardregime für die verschiedenen Stadien des frühen TNBC vor. Der Benefit von neoadjuvanter Chemotherapie (NACT) und Immuntherapie (CIT) zusätzlich zur Operation wird anhand relevanter Studien vorgestellt und mit Blick auf pathologische Komplettremission (pCR) und Resterkrankung diskutiert. Abgerundet wird die Fortbildung durch die Darstellung offener Fragen im Kontext des frühen TNBC.





FRCPath
Direktor des Instituts für Pathologie,
Universitätsklinikum Aachen
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.





Chefärztin der Klinik für Urologie
Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie / Urologie
Therapie des nicht metastasierten und metastasierten Nierenzellkarzinoms (NZK)
Therapie des nicht metastasierten und metastasierten Nierenzellkarzinoms (NZK)
Unter allen Nierentumoren im Erwachsenenalter treten die Nierenzellkarzinome (NZK, engl. RCC) mit einem Anteil von circa 95 % am häufigsten auf. Im Jahr 2020 gab es allein in Deutschland über 14.000 Neuerkrankungen, Männer waren dabei deutlich häufiger betroffen als Frauen.
In dieser Online-Fortbildung stellen Ihnen die beiden Experten Prof. Dr. Inga Peters und PD Dr. Philipp Ivanyi neueste Erkenntnisse zur Behandlung des nicht metastasierten und metastasierten Nierenzellkarzinoms vor. Der erste Teil widmet sich den Therapieoptionen des lokal begrenzten oder fortgeschrittenen Stadiums und präsentiert Studiendaten zur adjuvanten Therapie. Der zweite Teil führt Sie durch einen Therapiealgorithmus des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mNZK, engl. mRCC) und beleuchtet aktuelle Daten immunonkologischer Kombinationstherapien (IO/TKI, IO/IO) sowie Kriterien zur differenzierten Therapieauswahl in der Erstlinie des mNZK.





Stellvertretender Klinikdirektor
Leiter Schwerpunkt Lymphome und CAR-T-Therapie Erwachsene
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsklinikum Essen
- Hämatologie und Onkologie
Rezidivtherapie des klassischen Hodgkin-Lymphoms – Strategien zur Erweiterung der Checkpoint-Blockade
Rezidivtherapie des klassischen Hodgkin-Lymphoms – Strategien zur Erweiterung der Checkpoint-Blockade
Das klassische Hodgkin-Lymphom (cHL) ist selten, jedoch die häufigste maligne Erkrankung im jungen Erwachsenenalter. Ein zweiter Altersgipfel betrifft Menschen ab einem Alter von ca. 65-70 Jahren. Rezidivierende und refraktäre (r/r) Hodgkin-Lymphome können bei einem Teil der Patienten und über alle Stadien verteilt auftreten. Etwa die Hälfte der hochdosisfähigen Patienten erleidet erneut einen Krankheitsrückfall.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen umfassenden und aktuellen Überblick über Strategien in der Rezidivtherapie des Hodgkin-Lymphoms, unter besonderer Berücksichtigung der Checkpoint-Blockade. Herr Professor von Tresckow beginnt seinen Vortrag mit den Standardtherapien im Rezidiv und stellt anschließend neue, anti-PD1-basierte Therapieansätze vor. Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile der Hochdosischemotherapie (HDCT) werden erläutert und am Ende des Vortrags aktuelle Studienkonzepte in der Erstlinie präsentiert.