UNTERSTÜTZT DIESE CME:
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Impfempfehlung der STIKO – wer sollte wann geimpft werden?
RSV-Impfempfehlung der STIKO – wer sollte wann geimpft werden?
Eine Infektion mit dem Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) kann zu schweren Atemwegserkrankungen führen, die besonders Säuglinge, ältere Erwachsene und Personen mit chronischen Erkrankungen gefährdet. Jährlich kommt es bei diesen Gruppen weltweit zu einer Vielzahl an Hospitalisierungen und Todesfällen durch eine RSV-Infektion.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Epidemiologie des RSV, das Krankheitsbild, die Meldepflicht, und die präventiven Maßnahmen. Zudem werden die aktuellen STIKO-Empfehlungen 2024 zur RSV-Impfung für Säuglinge und Erwachsene vorgestellt. Es wird auch die Bedeutung der Impfungen vor der RSV-Saison, die Ko-Administration mit anderen Impfstoffen sowie praktische Umsetzungsaspekte in der Arztpraxis beleuchtet, um schwere RSV-Erkrankungen bei den Risikogruppen zu reduzieren.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Neurologie
Impfen bei Multipler Sklerose: Mythen, Infekte und Wirksamkeit unter Immuntherapie
Impfen bei Multipler Sklerose: Mythen, Infekte und Wirksamkeit unter Immuntherapie
Multiple Sklerose (MS, auch bekannt als Encephalomyelitis disseminata) ist die häufigste Autoimmunerkrankung des Nervensystems mit in Deutschland über 280.000 Betroffenen und über 15.000 neuen Fällen pro Jahr.
Eine besondere Bedeutung bei der Behandlung von MS-Patienten kommt dem Impfschutz zu, da Infekte oft mit einer Krankheitsprogression assoziiert sind. Im Hinblick auf den wahrscheinlichen Einsatz stark immunsuppressiver Therapien und damit verbundenem schlechteren Ansprechen auf Impfungen sowie erhöhten Infektanfälligkeit sollte der Impfschutz so schnell wie möglich überprüft und vervollständigt werden. Dies kann eine Herausforderung darstellen und sollte sorgfältig mit der Therapie abgestimmt werden.
Diese Fortbildung möchte Ihnen - nach Einführung in das Krankheitsbild und die Diagnose - einen Überblick über die bei MS-Patienten indizierten Impfungen unter Berücksichtigung der verschiedenen Therapieoptionen geben.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.
Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin
Impfen unter Immunsuppression – ausgewählte Krankheitsbilder
Impfen unter Immunsuppression – ausgewählte Krankheitsbilder
Die Zahl der Menschen mit Erkrankungen die zu Immunsuppression führen, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die betroffenen Menschen haben ein erhöhtes Infektionsrisiko sowie ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe von Infektionserkrankungen.
Diese Fortbildung möchte Ihnen einen Überblick über den gezielten Infektionsschutz immunsupprimierter Menschen geben. Anhand ausgewählter Krankheitsbilder wie chronisch-entzündliche Erkrankungen, Asplenie, HIV und chronische Nierenerkrankungen erhalten Sie detaillierte Informationen für die von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis (Keuchhusten) ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektion der Atemwege, die hauptsächlich durch den Erreger Bordetella pertussis ausgelöst wird. Diese Erkrankung wird meist mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung gebracht, betrifft aber auch häufiger als gedacht Erwachsene, die oftmals atypische Symptome zeigen.
Insbesondere bei Neugeborenen und Säuglingen, sowie bei älteren Erwachsenen und Patienten mit Grunderkrankungen geht eine Pertussis-Infektion mit erhöhten Risiken und Komplikationen einher.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zur jeweiligen Krankheitslast und den möglichen Impfstrategien gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen zu geben. Im Fokus stehen auch Risikopatienten mit respiratorischen Grunderkrankungen.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
Reiseimpfungen dienen dem individuellen Schutz von Reisenden mit einem Expositionsrisiko gegenüber bestimmten impfpräventablen Erkrankungen und sollen zudem die Verbreitung von Infektionserreger im Reiseland oder nach der Rückkehr nach Deutschland verhindern.
Das Ziel dieser CME ist es, Ihnen einen aktuellen Überblick über die von der STIKO empfohlenen Reiseimpfungen zu geben. Zusätzlich zu den Informationen und Empfehlungen zu Masern, Influenza, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Polio, FSME, Meningokokken, Gelbfieber, Denguefieber, Chikungunyafieber, Tollwut, Japanische Enzephalitis, erfahren Sie hier auch hilfreiches zur Malariaprophylaxe.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Pneumologie
Gesünder im Alter: Impfungen bei Grunderkrankungen
Gesünder im Alter: Impfungen bei Grunderkrankungen
Kaum jemand mit 60 Jahren fühlt sich alt– trotzdem nimmt das Immunsystem die Lebensjahrzehnte deutlich wahr. Infektionen werden häufiger, verlaufen schwerer und dauern länger. Dies gilt insbesondere für Personen, welche an Grunderkrankungen wie Diabetes, Asthma & COPD leiden.
Diese Fortbildung zeigt aktuelle epidemiologische Daten und beleuchtet die physiologischen Aspekte des Alterns, mit einem besonderen Fokus auf der Alterung des Immunsystems, der sogenannten Immunseneszenz. Im Folgenden werden impfpräventable Erkrankungen, wie Herpes zoster, Influenza, Pneumokokken, RSV und COVID-19 vorgestellt. Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Impfungen im Alter zu geben, um die Risiken dieser Erkrankungen zu minimieren und die Gesundheit im Alter zu fördern.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Diagnose und Therapie der Myelofibrose
Diagnose und Therapie der Myelofibrose
Myelofibrose ist eine seltene, jedoch schwerwiegende hämatologische Erkrankung mit einer Inzidenz von etwa 1 pro 100.000 Einwohner, die durch eine Dysregulation des JAK-STAT-Signalwegs verursacht wird. Diese Krankheit zeichnet sich durch eine abnorme Proliferation hämatopoetischer Zellen und einer pathologisch gesteigerten Knochenmarksfibrosierung aus. Zu den therapierelevanten Merkmalen der Myelofibrose gehören neben Symptomen und Splenomegalie auch Anämie und Thrombozytopenie. Komplexe genetische Veränderungen, die individuell variieren, haben erheblichen Einfluss auf den klinischen Verlauf.
In dieser Fortbildung erfahren Sie alles Wichtige zur Diagnostik und Nutzung etablierter klinischer und klinisch-genetischer Prognose-Scores. Außerdem erhalten Sie auf Basis aktueller Studiendaten einen Einblick in die Vor- und Nachteile der allogenen Stammzelltransplantation und einen umfassenden Überblick über die aktuellen medikamentösen Optionen zur symptomatischen Therapie, die Symptome, Splenomegalie und Zytopenien in unterschiedlichem Ausmaß beeinflussen.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Stichwort Impfen - gelungene Patientenkommunikation und Umgang mit Bedenken?
Stichwort Impfen - gelungene Patientenkommunikation und Umgang mit Bedenken?
Diese Fortbildung untersucht die zugrundeliegenden Ursachen und mögliche Lösungsansätze verschiedener Aspekte der Impfskepsis und Impfgegnerschaft in Deutschland. Dabei wird besonders die Bedeutung einer empathischen Aufklärung hervorgehoben und dargelegt, wie durch eine empathische, patientenorientierte Kommunikation Vertrauen aufgebaut werden kann. Durch die Einbeziehung relevanter Studien und erprobter Kommunikationsmodelle zielt diese CME darauf ab, Ärzten praktische Instrumente an die Hand zu geben, um der Herausforderung Impfskepsis im Gespräch mit dem Patienten erfolgreich begegnen zu können.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen – nicht nur bei Kindern!
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen – nicht nur bei Kindern!
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist als wichtiger Erreger von tiefen Atemwegsinfektionen bei Säuglingen (Bronchiolitis) bekannt. Analog zu vielen anderen respiratorischen Infektionen hinterlässt eine Erkrankung keinen lebenslangen Schutz, so dass Reinfektionen in jedem Lebensalter vorkommen. Die Bedeutung von RSV-Infektionen insbesondere bei älteren Erwachsenen wird stark unterschätzt. Häufig ist nicht bekannt,
dass es neben den Säuglingen auch die älteren Erwachsenen treffen kann. Dies hat zur Folge, dass auch eine entsprechende Labordiagnostik nur in seltenen Fällen durchgeführt wird.
Diese Fortbildung informiert über Virologie, Epidemiologie, Symptomatik und Präventionsmöglichkeiten von RSV-Infektionen bei älteren Patienten.
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B: Das große STIKO-Update 2024
Meningokokken B: Das große STIKO-Update 2024
Invasive Meningokokken-Erkrankungen treten selten auf, die bundesweite jährliche Inzidenz liegt aktuell bei unter 0,4 Fällen/ 100.000 Einwohnern. Sie sind jedoch sehr schwerwiegend. Die meisten invasiven Meningokokken-Erkrankungen treten in Deutschland bei Säuglingen und Kleinkindern unter 5 Jahren auf. Dabei ist das Risiko für eine invasive Meningokokken B-Erkrankung im ersten Lebensjahr am höchsten. Seit Januar 2024 gibt es nun eine Impfempfehlung der STIKO gegen Meningokokken B für Säuglinge und Kleinkinder.
Diese CME soll Ihnen einen Überblick über die seit dem 18.01.2024 geltenden STIKO-Empfehlungen für die Impfung gegen invasive Meningokokken-B-Infektionen und die Koadministration mit anderen Impfstoffen geben.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Herpes zoster - die schlummernde Gefahr in uns
Herpes zoster - die schlummernde Gefahr in uns
Varizellen und Herpes zoster - zwei Gesichter – ein Erreger!
Das eine Gesicht des Varizella zoster Virus zeigt sich - überwiegend im Kindes- und Jugendalter - in Form von Windpocken. Das andere Gesicht des Varizella zoster -Virus entsteht durch eine Reaktivierung der latenten Viren. Diese tritt häufig im höheren Lebensalter auf und geht meist einher mit einer schmerzhaften Gürtelrose, die mit Komplikationen verbunden sein kann.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Behandlung und Prävention von Windpocken und Herpes zoster unter Berücksichtigung der aktuellen Impfempfehlungen der STIKO.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B – große Gefahr für die ganz Kleinen
Meningokokken B – große Gefahr für die ganz Kleinen
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) sind sehr selten aber schwerwiegend und lebensbedrohlich. Initial unspezifische Symptome können sich innerhalb weniger Stunden zu einem rasch fortschreitenden Krankheitsverlauf mit Todesfolge entwickeln. Meningokokken-Infektionen werden in Europa meist durch Meningokokken B verursacht. Die höchste Inzidenz liegt bei Kindern <1 Jahr, gefolgt von Kleinkindern und begründet sich durch das unreife Immunsystem.
Die Impfung gegen Meningokokken B scheint in der breiten Anwendung einen guten Schutz vor der Erkrankung zu erzielen, wie aktuelle Real-World-Daten zur Sicherheit, Effektivität und Schutzdauer sowie deren Einfluss auf das Trägertum zeigen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Erkrankung und deren Krankheitsverlauf, die Epidemiologie und aktuelle Impfempfehlungen. Den Abschluss bilden umfangreiche Real-World-Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung.
- Allgemeinmedizin
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster, im Deutschen auch als Gürtelrose bezeichnet, ist eine Erkrankung die durch eine Infektion mit dem Varizella-zoster-Virus verursacht wird. Nach Erstinfektion in der Kindheit löst das Virus die Varizellen (Windpocken) aus und kann dann in den Nervenbahnen verbleiben und als Sekundärmanifestation im höheren Lebensalter die Gürtelrose auslösen. In Deutschland erkrankt etwa jede dritte Person an Herpes zoster. Die Zahl der Fälle steigt mit dem Lebensalter stark an und geht meist einher mit einer schmerzhaften Gürtelrose, die mit Komplikationen verbunden sein kann.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die humanen Herpesviren sowie die Reaktivierung der Varizella-zoster-Viren zu Herpes zoster und stellt die verfügbaren Impfstoffe sowie Daten zu deren Wirksamkeit gegen Herpes zoster vor.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pneumokokken im Fokus: Aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven
Pneumokokken im Fokus: Aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven
Die Pneumokokken sind weltweit verbreitet und besiedeln überwiegend asymptomatisch den Nasen-Rachen-Raum des Menschen. Eine akute Erkrankung entsteht, wenn es zu einer lokalen Ausbreitung des Erregers in den oberen (Sinusitis, Otitis media) oder unteren Atemwegen (Pneumonie) kommt. Besonders schwerwiegend sind die invasiven Pneumokokken-Erkrankungen (Meningitis, Sepsis), wobei Säuglinge und ältere Menschen das höchste Risiko für einen schweren Verlauf haben – daher ist ihr Schutz umso wichtiger.
Diese CME gibt Ihnen detaillierte Informationen zum Krankheitsbild, den aktuell verfügbaren Impfstoffen und der aktuellen STIKO-Empfehlung. Am Ende der Fortbildung wird einen Blick auf neue Impfstofftechnologien und in die Zukunft der Pneumokokken-Impfstoffe geworfen.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Weltweit leiden ca. 262 Millionen Menschen an Asthma, davon ca. 3 - 8 % an schwerem Asthma. Orale Kortikosteroide (OCS) werden häufig als Stoßtherapie und auch als Erhaltungstherapie bei diesen Patienten verschrieben. Dabei ist bekannt, dass OCS mit schweren unerwünschten Ereignissen (UE) assoziiert sind, die selbst bei niedrigen Dosen und kurzen Behandlungszyklen auftreten können. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Xanthopoulos einen spannenden Überblick zu OCS, OCS-bedingten UE, Möglichkeiten zur Reduktion der OCS und zum leitliniengerechten Einsatz einer Biologika-Therapie. Nach einer Einführung zum schweren Asthma und zum Status quo zur OCS-Gabe erhalten Sie wertvolle Informationen zu OCS-bedingten UE, die konsistent über alle Dosierschemata hinweg gemeldet werden, sowie deren Auswirkungen auf die Patienten, z.B. auf die Adhärenz. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den aktuellen Leitlinien, die beim schweren Asthma vorrangig die Anwendung von Biologika empfehlen. Spezielle Methoden zum Ausschleichen, insbesondere bei Risiken einer Nebenniereninsuffizienz, sowie Studiendaten zu einer möglichen Reduktion des OCS-Bedarfs durch eine Biologika-Therapie werden Ihnen vorgestellt. Herr Xanthopoulos rundet diese Fortbildung mit seiner Expertenmeinung im Rahmen eines Interviews ab.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. Säuglinge und ältere Erwachsene sind am häufigsten von RSV-Infektionen mit schweren Verläufen betroffen. Obwohl RSV bei Kindern eine erhebliche Morbidität verursacht, sind die Inzidenz von Hospitalisierungen und die Sterblichkeit bei über 60-jährigen Patienten wesentlich höher. Vor diesem Hintergrund sind präventive Maßnahmen gerade bei älteren Erwachsenen von nicht unwesentlicher Bedeutung.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Prof. Carl-Heinz Wirsing von König zunächst in die Epidemiologie und die Krankheitslast von RSV bei älteren Erwachsenen ein - mit Blick auf die relevantesten Risikofaktoren und Komplikationen. Nach einem kurzen Einblick in die RSV-Impfempfehlungen in verschiedenen EU-Ländern erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuell zugelassenen bzw. noch in Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffe.
- Allgemeinmedizin
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene ab 35 Jahren – auch bezeichnet als Check-up 35 – wurde 1989 eingeführt. Ziel dieser präventionsmedizinischen Untersuchung ist es, frühzeitig Erkrankungen und Risikofaktoren zu erkennen. Seit 2021 ist ein Screening auf Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektionen ein integraler Bestandteil des Check-up 35.
Diese Fortbildung gibt detaillierte Informationen zur Gesundheitsuntersuchung im Allgemeinen sowie zum Hepatitis-Screening im Speziellen. Des Weiteren wird die Überprüfung des Impfstatus gesondert behandelt. Neben medizinischen Fakten spielt stets auch die planvolle Umsetzung in der ärztlichen Praxis eine elementare Rolle.