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Innere Medizin, Nephrologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Lipidologe (DGFF), Qualitätsmanagement, Hypertensiologe (DHL)
Nephrologisches Zentrum Göttingen GbR
- Nephrologie / Innere Medizin
Intradialytische Parenterale Ernährung (IDPE) – Erfahrungen aus der Praxis
Intradialytische Parenterale Ernährung (IDPE) – Erfahrungen aus der Praxis
Dialysepflichtige Patienten können aufgrund verschiedener Ursachen an einer Mangelernährung leiden. Mit Hilfe der intradialytischen parenteralen Ernährung (IDPE) können diese Patienten während der Dauer der Dialyse ergänzend ernährt werden. Im Rahmen dieser Online-Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die Ernährungsproblematik bei Dialysepatienten und die Möglichkeit der Durchführung einer IDPE. Dabei werden neben den einführenden Informationen zur chronischen Nierenerkrankung (CKD), Urämie und Dialyse vor allem die Erfassung und Monitoring des Ernährungszustandes mittels BIA-Messung, die Ernährung an der Dialyse und die Problematik der Nahrungs-/Energiezufuhr besprochen. Interessante Informationen zur IDPE, wie Aufbau und Nahrungszusammensetzung, Kriterien für den Beginn und die Beendigung sowie Praxistipps zur erfolgreichen Durchführung runden diese Fortbildung ab. In die Wissensvermittlung lässt Herr Prof. Schettler seine Erfahrungen aus der Praxis anschaulich einfließen.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Med. Tumortherapie, Kreisklinik Ebersberg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Pankreaskarzinom – so kann supplementierende parenterale Ernährung den Therapieerfolg verbessern
Pankreaskarzinom – so kann supplementierende parenterale Ernährung den Therapieerfolg verbessern
Das Pankreaskarzinom tritt relativ selten auf. Dennoch zählt es zu einer der häufigsten Krebstodesursachen. Für die Überlebenschancen der Betroffenen spielt nicht nur eine frühe Diagnose, sondern auch der Ernährungszustand der Patienten eine wesentliche Rolle.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie des Pankreaskarzinoms und die aktuellen Therapieoptionen. Im Fokus dieser CME stehen ernährungsmedizinische Aspekte. Der Autor beschreibt die Problematik der Mangelernährung und Sie erfahren, welche Bedeutung ernährungstherapeutische Maßnahmen wie die supplementierende parenterale Ernährung für Patienten mit Pankreaskarzinom haben. Screening-Tools für die stationäre und ambulante Überwachung der Mangelernährung werden vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Hypertensiologe DHL, Lipidologe DGFF, Oberarzt Med. Klinik mit SP Nephrologie und Internistische Intensivtherapie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Nephrologie / Innere Medizin
Chronisch urämisches Syndrom - Bedeutung der Urämietoxine
Chronisch urämisches Syndrom - Bedeutung der Urämietoxine
Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) leiden unter einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität, die umso größer sind, je weiter fortgeschritten das CNI-Stadium ist. Auslöser ist das chronisch urämische Syndrom, das mit vielen nicht traditionellen kardiovaskulären Risikofaktoren assoziiert ist. Im Rahmen dieser audiobasierten eCME geht Herr PD Dr. Tölle auf die Bedeutung der einzelnen Urämietoxin-Klassen für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität von dialysepflichtigen Patienten am Beispiel der vaskulären Alterung im Rahmen der Arteriogenese ein. Im Anschluss wird die aktuell mögliche Reduktion der Urämietoxinlast durch unterschiedliche extrakorporale Eliminationsverfahren (High-Flux Hämodialyse, Hämodiafiltration, Medium-Cut-Off Hämodialyse) und deren möglichen Einfluss auf die Mortalität erläutert.





Geschäftsführender Oberarzt Radioonkologie und Strahlentherapie,
Leiter des Ernährungsteams, Landeskrankenhaus Feldkirch, Österreich
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Supplementierende Parenterale Ernährung - Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten
Supplementierende Parenterale Ernährung - Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten
In der Onkologie ist die Mangelernährung ein weit verbreitetes Problem, das sich negativ auf die Lebensqualität und Prognose des Patienten auswirkt. Meist ist eine gezielte Ernährungsintervention notwendig, um den Gewichts- und Muskelmasseverlust zu verlangsamen oder zu stoppen. Die supplementierende, also ergänzende, parenterale Ernährung ist eine von mehreren Möglichkeiten einer solchen Ernährungsintervention. Hat eine supplementierende parenterale Ernährung einen Einfluss auf den Therapieerfolg bei onkologischen Erkrankungen? Welche Patientengruppen können von dieser unterstützenden Maßnahme profitieren? Wie funktioniert die praktische Durchführung und die Umsetzung im Alltag? Diesen Fragen geht OA Dr. Patrick Clemens mit Hilfe von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis und zusätzlicher Analyse der aktuellen Studienlage auf den Grund.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Med. Tumortherapie, Kreisklinik Ebersberg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Bei Krebspatienten stellt die adäquate Versorgung mit Nährstoffen oft eine große Herausforderung dar und ist entscheidend für deren Prognose. Insbesondere Aminosäuren spielen dabei eine essenzielle Rolle beim Erhalt unseres Stoffwechsels und auch bei der Funktion unseres Immunsystems. Der Vorteil einer bedarfsgerechten, hoch-aminosäurereichen und zugleich glukosearmen Kost ist die Vermeidung einer Mangelernährung und nicht zuletzt die Entstehung einer Tumorkachexie. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Funktion des Organismus weiter aufrecht zu halten. Dieses CME-Modul erläutert den Bereich der Ernährungstherapie als integralen Bestandteil der Krebstherapie. Beispielsweise kann eine antitumorale Immunotherapie nur richtig wirken, wenn das Immunsystem intakt ist.





Geschäftsführender Oberarzt/Stellvertretender Direktor der Klinik für Thorax-, Herz-, und Thorakale Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt
- Chirurgie
Patient Blood Management durch den Chirurg: Die Wahl des richtigen Hämostatikums
Patient Blood Management durch den Chirurg: Die Wahl des richtigen Hämostatikums
Das Patient Blood Management (PBM) ist ein Konzept, welches auf die Verringerung und Vermeidung von Blutverlust und Anämie, dem sparsamen Umgang mit Blutprodukten sowie der Vermeidung und Behandlung von Gerinnungsstörungen abzielt. Die Empfehlungen des PBM in der Herzchirurgie bauen auf den drei Behandlungssäulen präoperativ, intraoperativ und postoperativ auf.
Im ersten Teil der Fortbildung wird auf die Hämostase und Gerinnungskaskade eingegangen. Herr Priv.-Doz. Dr. Holubec, Ph.D. konzentriert sich im anschließenden Vortrag auf lokale/systemische Hämostatika aus der zweiten chirurgischen Säule des PBM und veranschaulicht in Videosequenzen deren Anwendung.





Direktor Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Optimale Ernährung von Tumorpatienten: Praktische Umsetzung und Herausforderungen
Optimale Ernährung von Tumorpatienten: Praktische Umsetzung und Herausforderungen
Mangelernährung ist im Klinikalltag eine große Herausforderung. Die Prävalenz ist bei Krebspatienten extrem unterschiedlich und hängt vom Tumorstadium, von der Art und Lokalisation des Tumors sowie von den jeweiligen Therapieansätzen und der Länge der Therapie ab.
Diese CME beleuchtet vor welchen Herausforderungen Ärzte und Ernährungstherapeuten stehen, um eine optimale Ernährung von Tumorpatienten zu gewährleisten. Anhand eines Fallbeispiels einer Ovarialkarzinom-Patientin wird veranschaulicht, wie wichtig es ist frühzeitig eine Ernährungsdiagnose zu stellen und entsprechend zu handeln. Zusätzlich wird darauf eingegangen, dass es bei Patienten mit gestörter Wundheilung gesonderter Aufmerksamkeit bedarf.





Oberärztin Innere Medizin IV, Sektion Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Diabetologin DDG
Universitätsklinikum Tübingen
- Nephrologie / Endokrinologie und Diabetologie
Diabetestherapie bei Patienten mit Nierenersatztherapie
Diabetestherapie bei Patienten mit Nierenersatztherapie
Niere und Glukosemetabolismus sind eng miteinander verknüpft. Der Diabetes mellitus ist die häufigste Ursache für eine terminale Niereninsuffizienz. Umgekehrt haben eine chronische Niereninsuffizienz sowie die verschiedenen Nierenersatzverfahren einen erheblichen Einfluss auf den Glukosemetabolismus. Dies führt dazu, dass bei der Therapie des Diabetes bei terminaler Niereninsuffizienz bzw. nach Nierentransplantation einiges beachtet werden muss.
In dieser Fortbildung wird die Pathophysiologie und deren Auswirkungen, sowie Therapie des Diabetes bei Patienten an der Hämodialyse, Peritonealdialyse und nach Nierentransplantation erläutert.





Direktor Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Mangelernährung von Tumorpatienten – was ist neu?
Mangelernährung von Tumorpatienten – was ist neu?
Bereits bei Diagnosestellung lässt sich häufig eine Mangelernährung bei Tumorpatienten erkennen. Leider verschlechtert diese den Behandlungserfolg und begünstigt eine erhöhte Mortalität.
Im ersten Teil geht Herr Prof. Hauner auf die Häufigkeit von Mangelernährung, ätiologische Faktoren sowie klinische Konsequenzen. – mit Blick auf die Prognose - ein. Im zweiten Teil geht es um praktische Aspekte und therapeutische Möglichkeiten, um den onkologischen Patienten optimal zu versorgen.