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Stellvertretender Oberarzt, Leitung Herzambulanz
Universitätsklinikum Erlangen
- Angiologie / Kardiologie / Radiologie
Koronare Bildgebung
Koronare Bildgebung
Anhand eines klinischen Patientenfalles mit Verdacht auf Perimyokarditis führt Herr PD Dr. Bittner in das Thema dieser Fortbildung, die koronare Bildgebung, ein. Nach einem Einblick in die Pathohistologie, insbesondere in die Atherom Klassifikation, wird im Folgenden der Fokus auf die invasive und nicht-invasive Diagnostik gelegt. Mit Hilfe von Bildbeispielen werden die unterschiedlichen bildgebenden Verfahren wie IVUS, NIRS, OCT sowie die koronare CT-Angiographie vorgestellt und ihre Bedeutung für die Diagnostik der koronaren Herzerkrankung näher beleuchtet. Verschiedene Therapiestrategien werden am Ende des Vortrags präsentiert und der Einfluss medikamentöser Wirkstoffe auf kardiovaskuläre Ereignisse, Plaque-Volumen und Plaque-Morphologie betrachtet.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie
Neue Therapieoptionen der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Neue Therapieoptionen der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Bei der Kälteagglutininerkrankung (CAD) handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung mit zugrundeliegender lymphoproliferativer B-Zell-Erkrankung. Sie nimmt prozentual einen Anteil von 15-32 % aller autoimmunhämolytischer Anämien ein und betrifft mehr Frauen als Männer.
In dieser Fortbildung werden zu Beginn Epidemiologie der CAD, Symptome, klinische Charakteristika und Kriterien der Diagnosestellung präsentiert. Im Folgenden stellt Herr Professor Röth allgemeine Therapiemaßnahmen, die B-Zell-gerichtete Immunchemotherapie und die Komplementinhibition als Therapiestrategie vor. Die Pathophysiologie des CAD sowie aktuelle Studiendaten zur Wirksamkeit von Komplementinhibitoren werden näher beleuchtet und diskutiert. Der Vortrag endet mit einer Zusammenfassung wichtiger Kernaussagen.





Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Professor für Kardiologie an der Universität Leipzig, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig.
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Grundlagen der Lipidtherapie
Grundlagen der Lipidtherapie
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dabei zählt die Hypercholesterinämie zu den größten Risikofaktoren für die Entstehung von Atherosklerose und für die Pathogenese kardiovaskulärer Erkrankungen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Grundlagen der Lipidtherapie ausführlich besprochen sowie die der Pathogenese atherosklerotischer Erkrankungen zugrundeliegenden Lipoproteine. Insbesondere wird auf die Bedeutung des LDL-C-Cholesterins eingegangen. Zudem werden die verschiedenen Therapieoptionen zur Senkung des LDL-Cholesterins diskutiert. Dabei finden bewährte Medikamente, neue Wirkstoffe sowie Empfehlungen aktueller Leitlinien Berücksichtigung.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis. Grundsätzlich sollte der Impfstatus von Patienten bei jedem Arztbesuch überprüft und ggf. nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) vervollständigt werden.
Neben den regulären Standardimpfungen empfiehlt die STIKO für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Impfungen auf Grund individueller oder beruflicher Indikation.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.





Zentrumsleiterin UKM Kompetenzzentrum chronischer Pruritus (KCP) Klinik für Hautkrankheiten des Universitätsklinikums Münster
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Chronischer Pruritus – juckt es noch oder handeln Sie schon? Neues zur Leitlinie und Highlights vom EADV 2022
Chronischer Pruritus – juckt es noch oder handeln Sie schon? Neues zur Leitlinie und Highlights vom EADV 2022
Chronischer Pruritus ist ein schwer belastendes und häufiges Symptom in jedem Alter, welches vor allem bei verschiedenen Hauterkrankungen wie atopischer Dermatitis, Psoriasis und kutanem Lupus erythematodes (CLE), aber auch während der Schwangerschaft und bei älteren Patienten auftreten kann. Im Rahmen dieser Online-Fortbildung geben die Experten Frau Prof. Ständer und Herr Prof. Sticherling einen Überblick über die neuen S2k-Leitlinien zum chronischen Pruritus sowie über die neuesten Studiendaten, die auf dem EADV 2022 präsentiert wurden. Dabei wird insbesondere auf die Diagnostik samt Algorithmus, Klassifikation, Frequenz und Pruritus-spezifischer Anamnese sowie auf die Therapie samt Stufenschema und neuen Substanzen in klinischen Studien eingegangen. Zudem wird chronischer Prurigo und Alterspruritus sowie chronischer Pruritus bei den Krankheitsbilder CLE, Psoriasis, nicht-bullöses Pemphigoid, Pemphigoid gestationis und atopische Dermatitis besonders beleuchtet. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag auch anhand eines Fallbeispiels runden diese Fortbildung ab.





Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Oberärztin Universitäts-Hautklinik Kiel
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin
Atopische Dermatitis im Kindesalter - Bewährtes und Neues
Atopische Dermatitis im Kindesalter - Bewährtes und Neues
Jedes 5. Kind ist von einer atopischen Dermatitis betroffen. Die meisten dieser Kinder entwickeln Ihre Manifestation relativ früh. Ein Drittel der betroffenen Kinder leiden unter einer mittelschweren bis schweren Form dieser Erkrankung, die mit einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität vergesellschaftet ist.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Pathogenese und aktuellen Therapiemöglichkeiten bei Kindern und Adoleszenten.





Oberarzt Universitätsklinikum Erlangen, Hautklinik – Internistisches Zentrum
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Chirurgie / Hämatologie und Onkologie / Radiologie
Aktuelle Therapien beim fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinom
Aktuelle Therapien beim fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinom
Das kutane Plattenepithelkarzinom (CSCC) zählt zu den nicht-melanotischen Hauttumoren und ist der zweithäufigste Hautkrebs bei Kaukasiern. Es ist zu erwarten, dass die Inzidenz in den kommenden Jahren aufgrund einer verstärkten Sonnenexposition und einer veränderten Freizeitgestaltung deutlich ansteigen wird.
Fokus dieser Fortbildung sind die Therapielandschaft des fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinoms und die aktuellen Neuerungen der S3-Leitlinie "Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut". Risikofaktoren, leitliniengerechte Diagnostik- und Therapie-Algorithmen sowie aktuelle Studiendaten zur Immuncheckpoint-Blockade werden vorgestellt und diskutiert. Die Fortbildung endet mit aktuellen Ergebnissen aus der klinischen Forschung und zukünftigen Entwicklungen sowie praxisrelevanten Empfehlungen zur Nachsorge.





Lehrbeauftragter der Philipps Universität Marburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Virusinfektion, an der generell jeder erkranken kann. Vor allem chronisch Kranke, Ältere und Schwangere haben ein besonders hohes Risiko für einen schwereren Verlauf der Erkrankung und für lebensbedrohliche Komplikationen. Bei chronisch Kranken, wie z. B. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus, kann es durch Influenza zu Exazerbationen ihrer chronischen Erkrankung kommen. Die effektivste Präventionsmaßnahme der Influenza ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über den Einfluss von Influenza auf kardiovaskuläre Erkrankungen bzw. Diabetes mellitus und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
Das Respiratorische-Synzytial-Virus (RSV) ist ubiquitär verbreitet und kann bei Menschen jeglichen Alters akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege auslösen. Obwohl sich eine RSV-Infektion in den meisten Fällen durch leichte, erkältungsähnliche Symptome äußert und selbstlimitierend verläuft, können schwere Infektionen der unteren Atemwege wie Pneumonien oder Bronchiolitis auftreten. Weltweit infizieren sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre nahezu 100 % aller Kleinkinder und fast zwei Drittel der Atemwegserkrankungen dieser Altersgruppe können auf RSV zurückgeführt werden.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die individuelle und gesundheitsökonomische Krankheitslast durch RSV-Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern.





Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt Pneumologie, Schlafmedizin
- Allgemeinmedizin / Pneumologie / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, an der jeder erkranken kann. Allerdings weisen insbesondere chronisch Kranke, Ältere und Schwangere ein höheres Risiko dahingehend auf, dass eine Infektion mit Influenzaviren schwer verläuft und Komplikationen lebensbedrohlich werden. Schwere Komplikationen werden bei vielen Betroffenen durch eine bakterielle Pneumonie verursacht, da Bakterien aufgrund der durch Influenzaviren geschädigten Atemwegsschleimhaut ungehindert eindringen können.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die häufigsten respiratorischen Erkrankungen sowie deren Zusammenhang mit Influenza und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Impfungen sind ein effektiver Gesundheitsschutz und zählen zu den wirksamsten und wichtigsten Präventionsmaßnahmen in der modernen Medizin. In Deutschland werden von der unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) jährliche Impfempfehlungen erlassen, die an die gegenwärtige nationale und internationale Situation angepasst werden. Auf dieser Grundlage empfehlen die obersten Gesundheitsbehörden der Länder Impfungen, die als schulmedizinischer Standard anzusehen sind und zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen
zählen. Trotz dieser Maßnahmen liegen in Deutschland noch immer Impfdefizite vor. Durch zu geringen Impfquoten und die unzureichende Einhaltung der Impfempfehlungen, z. B. bei den Auffrischimpfungen im Jugend- und Erwachsenenalter, können auch heutzutage noch Epidemien auftreten.
Als Schwerpunkt dieser zertifizierten Fortbildung werden verschiedene Krankheitsbilder und ihre Relevanz in Deutschland dargestellt sowie praxisrelevante Tipps für ein optimales Impfmanagement gegeben, um die zu betreuenden Patienten bestmöglich vor impfpräventablen Krankheiten zu schützen.





Geschäftsführender Gesellschafter der IPPMed – Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin GmbH
Berlin, Cloppenburg, München
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Die Häufigkeit eines Diabetes nimmt weltweit immer weiter zu. Ein effektives Krankheitsmanagement umfasst die Aufklärung der Patienten über die Ursachen der Erkrankung, Ernährungsberatung und Bewegung sowie medikamentöse Maßnahmen. Zur medikamentösen Therapie stehen eine Vielzahl von oralen Antidiabetika (OAD), Insulinen und Nicht-Insulin-Injektionstherapien zur Verfügung. Einige besitzen nachgewiesene Zusatzeffekte, wie z. B. die Senkung des kardiovaskulären Risikos oder Nephroprotektion. Eine Therapie-Intensivierung soll möglichst vor Überschreiten eines Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c-Wert) von 6,5 – 7,5 % erfolgen.
Die vorliegende Fortbildung bietet einen Überblick über die Rolle der Blutzuckerkontrolle sowie Maßnahmen, die für die Therapie-Intensivierung bei T2D geeignet sind.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Würzburg,
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Neurologie
Frühzeitige Diagnose des kardialen Subtyps bei Morbus Fabry
Frühzeitige Diagnose des kardialen Subtyps bei Morbus Fabry
Morbus Fabry ist eine seltene, X-chromosomal vererbte lysosomale Speichererkrankung. Ursache der Erkrankung sind Mutationen im GLA-Gen, das für das Enzym α-Galaktosidase-A kodiert. Veränderungen und Schädigungen am Herz treten bereits relativ früh im Krankheitsverlauf auf, bleiben jedoch lange Zeit subklinisch. Fortschritte beim Verständnis der pathophysiologischen Hintergründe von Morbus Fabry und bei den technischen Diagnosemöglichkeiten ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von Morbus Fabry und die Differenzialdiagnose gegenüber anderen Herzerkrankungen. Eine frühzeitige Diagnose eines Morbus Fabry ist entscheidend, um die Krankheitsprogression rechtzeitig aufzuhalten und so die Symptomatik zu begrenzen sowie die Prognose des Patienten zu verbessern.





Facharzt für Innere Medizin, Diabetes Schwerpunkt Praxis Esslingen
- Endokrinologie und Diabetologie
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Aktuelle Studienergebnisse machen deutlich, dass Diabetes-Patienten keine homogene Gruppe darstellen und unterschiedlich stark von den verfügbaren Therapieoptionen profitieren. Ein neues Konzept zur Klassifizierung von Diabetes-Subtypen wurde 2018 von Ahlqvist et al. vorgestellt. Während Diabetes-Subtypen mit intrinsischem Insulinmangel bereits früh im Krankheitsverlauf eine Insulinbehandlung benötigen, sind für Patienten mit starker Insulinsekretion zu Beginn der Erkrankung andere Therapiemaßnahmen besser geeignet.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick über die neue Art der Klassifizierung und stellt einen darauf basierenden neuen Therapiealgorithmus vor, der im Vergleich zur klassischen T2D-Therapie eine gezieltere Behandlung ermöglicht.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH
Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm (IKT)
- Hämatologie und Onkologie
Hämolytische Anämien: Diagnose und Differentialdiagnose der Kälteagglutinin-Krankheit
Hämolytische Anämien: Diagnose und Differentialdiagnose der Kälteagglutinin-Krankheit
Da der klinische Verlauf von autoimmun-hämolytischen Anämien sehr variabel ist, gestalten sich die Diagnose und Therapie häufig schwierig und erfordern spezielle klinische und serologische Kenntnisse. Die Kälteagglutinin-Krankheit (CAD) macht fast 30 % aller autoimmun-hämolytischen Anämien aus. In diesem Abschnitt der zweiteiligen Fortbildung zu CAD lernen Sie die diagnostischen und differentialdiagnostischen Kriterien kennen.





IPPMed – Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin GmbH, Berlin
- Anästhesiologie / Innere Medizin / Kardiologie / Chirurgie
Antithrombotische Überbrückungstherapie bei Pausieren einer dauerhaften oralen Antikoagulation - Bridging
Antithrombotische Überbrückungstherapie bei Pausieren einer dauerhaften oralen Antikoagulation - Bridging
Ca. 1.000.000 Patienten in Deutschland erhalten eine dauerhafte orale Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Nationale und internationale Leitlinien empfehlen eine Überbrückung der Patienten mit einem gut steuerbaren Antikoagulans (UFH, NMH), wenn im Falle eines elektiven Eingriffes VKA abgesetzt werden müssen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, in welchen Zeiträumen vor und nach dem Eingriff und in Abhängigkeit vom eingesetzten niedermolekularen Heparin Vitamin-K-Antagonisten abgesetzt und wieder eingesetzt werden sollten.





Facharzt für Kinderheilkunde- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) werden durch Bakterien der Art Neisseria meningitidis (Meningokokken) verursacht. Bei ca. 10 % der Bevölkerung ist eine Besiedlung der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum mit Meningokokken nachweisbar, ohne dass diese Personen klinische Symptome aufweisen (asymptomatische Träger). Die Trägerrate kann abhängig von Land und Alter jedoch auch höher ausfallen. So weisen in Europa Jugendliche und junge Erwachsene die höchste Trägerrate auf, mit einer Rate von bis zu 24 % bei den 19-Jährigen. In seltenen Fällen führt eine Besiedlung dazu, dass die Bakterien ins Blut übergehen. Diese invasiven Erkrankungen sind zwar selten, verlaufen dann jedoch fast immer schwer und können lebensbedrohlich sein.
Diese Fortbildung befasst sich zunächst mit dem Erreger sowie dessen Vorkommen, geht in einem weiteren Schritt auf die Epidemiologie weltweit, in Europa und Deutschland ein und informiert über das Krankheitsbild sowie betroffene Risikogruppen. Zum Abschluss werden die derzeit verfügbaren Impfstoffe und die aktuellen Impfempfehlungen vorgestellt.





Medizinischer Direktor des BCRT Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reise- und Tropenmedizin Düsseldorf, Lehrbeauftragter der Universität zu Köln (Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene), Consulting Expert der WHO und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Aktuelle Relevanz ausgewählter Reiseimpfungen
Aktuelle Relevanz ausgewählter Reiseimpfungen
Fernreisen haben in den vergangenen Jahren jedes Jahr ein zweistelliges Wachstum gezeigt. Mit Aufhebung der durch die Corona-Pandemie bedingten Isolationsmaßnahmen nimmt die Reiselust der Deutschen wieder sprunghaft zu. Somit gewinnt auch die Reisemedizin mit ihren Präventivangeboten erneut an Bedeutung. Zu den effektivsten prophylaktischen Maßnahmen zählen nach wie vor Impfungen.
Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zu ausgewählten impfpräventablen Reiseerkrankungen, der geografischen Verbreitung sowie den aktuellen Impfempfehlungen nach der Häufigkeit im Auftreten der Reiseerkrankung zu geben.





Chefarzt Hautkrebszentrum Elbe Klinikum Buxtehude
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Neue Therapien beim fortgeschrittenen Basalzellkarzinom (BCC)
Neue Therapien beim fortgeschrittenen Basalzellkarzinom (BCC)
Das Basalzellkarzinom (BCC) ist der häufigste maligne Hauttumor. Im Rahmen der Fortbildung werden zuerst Epidemiologie, wichtige genetische Veränderungen und Therapiealgorithmus der S2k-Leitlinie Basalzellkarzinom der Haut besprochen. Im Anschluss wird auf Therapieoptionen mittels Hedgehog-Inhibitoren und Checkpoint-Inhibitoren gegen PD-1 eingegangen. Verschiedene Fallberichte runden die Fortbildung ab.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
CDK4/6 Inhibitoren sind inzwischen Standard in der Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Aber auch unter dieser Behandlung werden Patientinnen progredient, und es stellt sich die Frage nach der optimalen Folgetherapie.
In dieser Schulung sind für Sie die grundsätzlichen Überlegungen, Entscheidungskriterien und klinischen Daten zu verschiedenen Therapieoptionen bei diesen Patientinnen zusammengefasst.





Chefarzt Otto Fricke Krankenhaus, Abteilung Geriatrie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Geriatrie
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Im Rahmen dieser CME wird die Antikoagulation bei älteren Patienten besprochen. Dabei werden typische Veränderungen im Alter sowie spezielle Herausforderungen bei geriatrischen Patienten thematisiert, die oftmals einen ganzheitlichen Ansatz erfordern. Darüber hinaus wird die PRISCUS- sowie die FORTA-Liste für die Anwendung bestimmter Medikamente bei älteren Patienten diskutiert sowie auf Antikoagulantien im Speziellen eingegangen.





FRCPE
Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie
Klinik für Innere Medizin II
Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Circa die Hälfte der Patienten, die an einem Typ II Diabetes leiden, sind von einer beginnenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) betroffen. Diese erhöht das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen, Tod und Nierenversagen. Eine multifaktorielle Therapie mit Senkung des HbA1C-Wertes, der Hypercholesterinämie und des Blutdruckes unter Einsatz von RAAS-Hemmern bei Typ II Diabetes und Mikroalbuminurie reduziert das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen und senkt die Mortalität. Bei einer vorliegenden Niereninsuffizienz ist der Einsatz von Antidiabetika beschränkt und muss sorgfältig ausgesucht werden.





Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Universitätsklinikum Frankfurt
- Kinder- und Jugendmedizin / Hämatologie und Onkologie
Impfungen bei immundefizienten und immunsupprimierten Kindern
Impfungen bei immundefizienten und immunsupprimierten Kindern
Kinder und Jugendliche mit angeborener oder erworbener Immundefizienz stellen behandelnde Ärzt:innen in der täglichen Praxis oft vor große Herausforderungen, zu denen auch die Frage der Immunisierung der Betroffenen gehört. Diese kompakte Fortbildung richtet sich deshalb besonders an niedergelassene und an in Kliniken praktizierende Ärzt:innen, die immunsupprimierte Patient:innen mitbetreuen und -beraten. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) hat in den letzten Jahren nach sorgfältiger Recherche eine Reihe von ausführlichen Handlungsempfehlungen für Patient:innen mit Immundefizienz publiziert, welche die allgemeinen STIKO-Impfempfehlungen ergänzen. An diesen Empfehlungen haben die Autoren dieser Fortbildung mitgearbeitet.
Das Ziel dieser Fortbildung ist es, praktizierenden Kinderärzt:innen die Empfehlungen zu Standardimpfungen bei Kindern und Jugendlichen mit Immundefizienz möglichst praxisnah und so kompakt wie möglich darzustellen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfungen zählen zu den kostengünstigsten, effektivsten und sichersten Methoden, um Infektionen und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern. Pro Jahr können schätzungsweise 2,5 Millionen Leben durch Impfungen gerettet werden. Dennoch bestehen weltweit und auch in Deutschland große Impflücken, die jedoch auch von Impfung zu Impfung variieren.
Lückenhafter Impfschutz und geringe Impfquoten haben viele Ursachen. Die beiden häufigsten Gründe sind das Vergessen und die sogenannte Impfunschlüssigkeit oder Impfmüdigkeit (Vaccine Hesistancy).
Ziel dieser zertifizierten Fortbildung ist es, die Hintergründe und Folgen von Impfunschlüssigkeit zu erläutern und anhand der psychologischen Hintergründe evidenzbasierte Interventionen für den Umgang mit impfunschlüssigen Patienten sowie mögliche Strategien zur Verbesserung der Impfquoten zu erörtern.





Leiter der onkologischen Brustambulanz
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie
MUW, AKH Wien
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms(mBC): Management der Nebenwirkungen
Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms(mBC): Management der Nebenwirkungen
Beim metastasierten HR+ Her2-Mammakarzinom besteht die Behandlung primär aus der Kombination einer endokrinen Therapie mit einer zielgerichteten Therapie (CDK4/6i, Everolimus, PI3Ki, PARPi). Diese zieht häufig substanzspezifischen Nebenwirkungen nach sich.
In dieser Schulung lernen Sie die wichtigsten Nebenwirkungen der einzelnen beim HR+ Mammakarzinom eingesetzten Wirkstoffklassen kennen sowie Möglichkeiten, diese zu behandeln oder durch Prophylaxemaßnahmen zu minimieren.