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Up2date Myasthenia gravis – ein fallbasiertes Training
Kursdauer bis 03.09.2019
Die Myasthenia gravis ist eine klassische Autoimmunerkrankung mit Bildung von Autoantikörpern gegen verschiedene Proteine der postsynaptischen Membran, insbesondere gegen den nikotinergen Acetylcholinrezeptor (AChR). Neben der Reduktion von funktionsfähigen Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran zählt auch deren Schädigung durch die chronische Aktivierung des Komplementsystems zu den wesentlichen Pathomechanismen. Im klinischen Alltag spricht eine seltene Untergruppe von Patienten mit AChR-Antikörper-positiver, generalisierter Myasthenia gravis nicht auf die Standardtherapie an und gilt als therapierefraktär. Zur Behandlung dieser Patienten ist seit August 2017 der Komplementinhibitor Eculizumab zugelassen: Der monoklonale Antikörper verhindert als terminaler Komplementinhibitor die Zerstörung der postsynaptischen Membran. (DE/AT/SOL-g/18/0076)
Multimediale CME – videobasierte Inhalte: Referentenvortrag mit Folien