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FRCPath
Direktor des Instituts für Pathologie,
Universitätsklinikum Aachen
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Das triple-negative Mammakarzinom (TNBC) ist eine sehr aggressive Form von Brustkrebs und tritt häufig bei jüngeren Patientinnen auf. In dieser Fortbildung werden Kennzeichen des TNBC und mögliche Therapieformen, insbesondere zur Behandlung des frühen TNBC, vorgestellt. Des Weiteren werden eine ganze Reihe aktueller Studiendaten zu Therapieansätzen von Chemotherapie über PD-1-Rezeptorblockade mittels Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bis PARP-Inhibition vorgestellt und diskutiert.





Chefarzt, Kliniken für Urologie und Kinderurologie, Vivantes Klinikum Am Urban und Im Friedrichshain, Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie / Urologie
Adjuvante Therapie beim (Risiko-) Nierenzellkarzinom
Adjuvante Therapie beim (Risiko-) Nierenzellkarzinom
Bei den meisten bösartigen malignen Nierentumoren handelt es sich um ein Nierenzellkarzinom (engl. renal cell carcinoma, RCC), das zu den häufigeren malignen Tumoren bei Erwachsenen zählt. Im Fokus dieser Online-Fortbildung steht die adjuvante Therapie beim Nierenzellkarzinom, welche für Patienten mit erhöhtem Rezidivrisiko nach Nephrektomie von besonderer Bedeutung sein kann. Herr Professor Busch und Frau Doktor Zschäbitz, Experten der Urologie und der Onkologie, präsentieren in ihrem Vortrag neueste Erkenntnisse der adjuvanten Targeted Therapy- und Immuntherapie-Studien, aktuelle Leitlinien-Empfehlungen sowie Daten zur Real-World-Evidenz. Zur Veranschaulichung praxisrelevanter Fragestellungen werden zwei Patientenfälle vorgestellt und diskutiert. Die Fortbildung endet mit einem Ausblick und finalen Austausch der beiden Experten.





MME
Fachärztin für Anästesiologie, Schmerzmedizin,
Palliativmedizin, Psychotherapie
Privatpraxis für Psychotherapie, München
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Kommunikative Kompetenz in der Onkologie - Überbringen schlechter Nachrichten
Kommunikative Kompetenz in der Onkologie - Überbringen schlechter Nachrichten
Wie überbringe ich meinen Patienten schlechte Nachrichten? Eine Frage, auf die viele Ärzte nicht ausreichend vorbereitet sind. Angst vor den Emotionen des Patienten und ein Mangel an Kommunikations-Ausbildung führen oftmals zu Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Tun Sie etwas dagegen! Prof. Dr. Christine Schiessl gibt Tipps für bessere Arzt-Patienten-Gespräche.





Stellv. Direktor
Klinik u. Poliklinik f. Frauenheilkunde u. Geburtshilfe,
LMU Klinikum, München
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Fortgeschrittenes und rezidiviertes Endometriumkarzinom – aktuelle Therapien
Fortgeschrittenes und rezidiviertes Endometriumkarzinom – aktuelle Therapien
In Deutschland zählt das Endometriumkarzinom zu den häufigsten Tumorarten der Frau. Vorwiegend Frauen im postmenopausalen Alter sind von Gebärmutterkörperkrebs betroffen.
Diese Fortbildung beginnt mit einem Einblick in die Epidemiologie und die molekulare Charakterisierung des Endometriumkarzinoms. Im Folgenden erläutert Herr Professor Trillsch die therapeutischen Prinzipien des Endometriumkarzinoms und präsentiert anschaulich anhand einer Fallkasuistik die aktuellen Therapieoptionen in der fortgeschrittenen, nicht-kurativen oder rezidivierten Situation. Neueste Entwicklungen in der Systemtherapie des fortgeschrittenen Endometriumkarzinoms unter Einbeziehung neuester Studiendaten der Immuntherapie, als Mono- oder Kombinationstherapie, werden vorgestellt und die verschiedenen Behandlungsoptionen am Ende des Vortrags in einem Schema zusammengefasst.





Leitung Thoraxonkologie / Studienabteilung,
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
Asklepios Klinikum Harburg
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
(Langzeitergebnisse der) Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
(Langzeitergebnisse der) Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
Patienten mit metastasiertem Lungenkarzinom haben seit Einführung der Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren eine deutlich verbesserte Prognose. So sind Immuntherapien oder Kombinationen in Form von Chemoimmuntherapie heutzutage für Patienten mit einem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne behandelbare Treibermutationen Therapien der ersten Wahl.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Studiensituation der Immuntherapien beim NSCLC und betrachtet die vorliegenden Langzeitdaten sowie Aspekte zur Individualisierung der Behandlung. Studiendaten zu Mono-Immuntherapien sowie neueste (Langzeit-)Ergebnisse zu Kombinationstherapien werden vorgestellt und diskutiert. Der Vortrag endet mit einer Zusammenfassung wichtiger Kernaussagen.





MHBA; Oberarzt, Leitung des Bereiches GI-Onkologie
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie,
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Behandlung von gastrointestinalen MSI-h Tumoren: Fokus KRK
Behandlung von gastrointestinalen MSI-h Tumoren: Fokus KRK
Biomarker wie die Mikrosatelliteninstabilität (MSI) sind bei Tumorerkrankungen wie dem Kolorektalkarzinom (KRK) von großer Bedeutung, da sie die Prognose und die Therapieentscheidung beeinflussen.
Diese Fortbildung zeigt das Ansprechen von gastrointestinalen MSI-high (MSI-h) Tumoren auf Checkpoint-gerichtete Immuntherapien im Vergleich zur klassischen Chemotherapie. Veranschaulicht wird dies durch den Fallbericht einer Patientin mit Adenokarzinom des Ösophagus/ Magens und MSI-h. Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Patienten mit mikrosatelliten-instabilen metastasierten Kolorektalkarzinomen (mKRK) in der Erst- und Zweitlinie sowie der Therapiealgorithmus der Leitlinie 2022 werden im Folgenden vorgestellt. Der Vortrag endet mit einem Ausblick, den neuesten Daten aus 2022 zu immuno-ablativen Therapien bei MSI-h und einer Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen.





Carolus Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Uroonkologie,
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Westdeutsches Tumorzentrum Essen,
Universitätsklinikum Essen (AöR)
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Hämatologie und Onkologie
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Kopf-Hals-Tumoren sind in den westlichen Industrieländern gut vertreten. Zur Behandlung von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren gibt es in der Erstlinie verschiedene Therapieoptionen, von Chemotherapie bis Immun-Checkpoint-Inhibitoren als Mono- oder Kombinationstherapie.
Die Fortbildung befasst sich mit etablierten und neuen Behandlungsmöglichkeiten. Die präsentierten Studienergebnisse geben hierbei Einblick in aktuelle Entwicklungen. Darüber hinaus wird im Rahmen des Vortrags auf Kriterien der Therapieentscheidung eingegangen, die wesentlich von Entität, Biomarkern und Vortherapie geleitet wird.





Stellvertretender Klinikdirektor
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Universitätsklinikum Essen
- Hämatologie und Onkologie
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Das klassische Hodgkin Lymphom (cHL) ist eine seltene Krebserkrankung. Sie betrifft vor allem jüngere Menschen und gehört zu einer der häufigsten Krebsdiagnosen des jungen Erwachsenenalters. Dies wirkt sich auch auf das Therapiemanagement aus.
Diese Fortbildung stellt im ersten Teil die aktuellen Standards der Erstlinientherapie bei frühen, mittleren sowie fortgeschrittenen Stadien vor und beleuchtet im Folgenden die Situation im Rezidiv. Neueste Studiendaten zur PD1-Inhibition werden gezeigt und diskutiert. Der Vortrag endet mit einem Ausblick neuer Therapieansätze und fasst anschließend die Kernaussagen des Vortrags zusammen.