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Neurologische Klinik
Universitätsklinikum Mannheim
- Neurologie / Radiologie
Multiple Sklerose - MRT zur Diagnose der MS
Multiple Sklerose - MRT zur Diagnose der MS
Die frühe Diagnose und Einleitung der Therapie ist ausschlaggebend für die langfristige Prognose der MS. In dieser Fortbildung wird die Darstellung und Bewertung der MS-typischen fokalen pathologischen Veränderungen in T1- und T2-gewichteten MRT-Aufnahmen erklärt. Für die MS-Diagnose nach den revidierten McDonald-Kriterien ist der Nachweis der räumlichen und zeitlichen Dissemination in einer MRT-Aufnahme möglich. Höhere Feldstärken und unterschiedliche MRT-Techniken, wie FLAIR, PD-w MRT und SWI sind hilfreich, um spezielle Fragestellungen zu beantworten sowie MS-typische Befunde, wie Dawson-Finger und zentrales Venenzeichen darzustellen. Ein Fallbeispiel aus der klinischen Praxis zeigt, wie die MS-Diagnose anhand von klinischen und paraklinischen Befunden erfolgen kann.


Neurologische Klinik
Universitätsklinikum Mannheim
- Neurologie / Radiologie
Multiple Sklerose - MRT als Entscheidungshilfe zur Therapieoptimierung
Multiple Sklerose - MRT als Entscheidungshilfe zur Therapieoptimierung
MS-Patienten mit optimalem Therapiemanagement profitieren durch einen günstigen Krankheitsverlauf. In MRT-Untersuchungen werden pathologische Prozesse frühzeitig und sensitiv erkannt, so dass sich die MS-Therapie auch bei subklinischer Aktivität optimieren lässt. In dieser Fortbildung wird auf die Bedeutung von T2- und Kontrastmittel-verstärkten T1-Läsionen in MRT-Verlaufskontrollen eingegangen und durch Beispiele veranschaulicht. Anhand von MTR-Aufnahmen (Magnetisierungstransfer Ratio) wird gezeigt, dass eine wirksame MS-Therapie den Myelinisierungsgrad erhöhen kann. Zukünftig könnten automatisierte Verfahren die Auswertung von MRT-Verlaufskontrollen erleichtern und die Hirnatrophie könnte als zusätzlicher Parameter zur Beurteilung der Wirksamkeit dienen.


Neurologische Klinik
Universitätsklinikum Mannheim
- Neurologie / Radiologie
Früherkennung einer PML: MRT optimal eingesetzt und genutzt
Früherkennung einer PML: MRT optimal eingesetzt und genutzt
Je früher die Pathologie bei PML-Patienten erkannt wird, desto besser ist die Prognose der Patienten. In dieser Fortbildung werden die typischen Frühkennzeichen einer sich entwickelnden PML in MRT-Befunden erklärt. Durch Kontrastmittel-verstärkte T1-Aufnahmen lässt sich die PML- von der MS-Pathologie abgrenzen. Die Dynamik der PML-Läsionen wird anhand von FLAIR, DWI und T1-gewichteten Aufnahmen veranschaulicht sowie auf die Entwicklung des Immunrekonstitutionssyndroms (IRIS) eingegangen. In einem Fallbeispiel wird gezeigt, dass sowohl PML als auch IRIS vollständig asymptomatisch verlaufen können. Diese CME-Fortbildung gibt einen Überblick über PML-Risikofaktoren und aktuelle Empfehlungen zum regelmäßigen MRT-Monitoring bei PML-Risikopatienten.